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Anläßlich des unter dem Motto «Erdäpfelsalat bleibt Erdäpfelsalat» propagierten EU-Beitritt Österreichs wurde das Spannungsfeld «nationale Identität - europäische Identität» an linguistischen Fragen deutlich. Österreich ließ im «Protokoll Nr. 10 über die Verwendung österreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache» zum österreichischen Beitrittsvertrag 23 Bezeichnungen für das soul food der ÖsterreicherInnen quasi unter Schutz stellen. Das Werk bietet die erste umfassende Dokumentation über Entstehung und Folgen (z.B. Etikettierung) des ersten völkerrechtlichen Dokuments über eine Varietät…mehr

Produktbeschreibung
Anläßlich des unter dem Motto «Erdäpfelsalat bleibt Erdäpfelsalat» propagierten EU-Beitritt Österreichs wurde das Spannungsfeld «nationale Identität - europäische Identität» an linguistischen Fragen deutlich. Österreich ließ im «Protokoll Nr. 10 über die Verwendung österreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache» zum österreichischen Beitrittsvertrag 23 Bezeichnungen für das soul food der ÖsterreicherInnen quasi unter Schutz stellen. Das Werk bietet die erste umfassende Dokumentation über Entstehung und Folgen (z.B. Etikettierung) des ersten völkerrechtlichen Dokuments über eine Varietät einer Sprache. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer auf Interviews und Fragebögen basierenden empirischen Studie präsentiert, in der u. a. das Wissen und die Einstellung von EU-Sprachpersonal zum Österreichischen Deutsch untersucht wurde.
Autorenporträt
Die Autorin: Heidemarie Markhardt, geboren 1961 in Wien; Übersetzerstudium und Doktorat der angewandten Sprachwissenschaft; Aufenthalte in Großbritannien, Spanien und Belgien mit vielfältigen Tätigkeiten; 1993 Praktikum in der Europäischen Kommission; seit 1994 freiberufliche Übersetzerin (Englisch, Spanisch); Forschungs- und Vortragstätigkeit zum Österreichischen Deutsch.