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Die vorliegende Arbeit schildert in chronologischer Form die Entstehung des Österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes 1992 sowie den während des Zeitraums zwischen Mitte der 1980er Jahre bis zum Jahr 1992 dauernden politischen Prozess, der zum Beschluss des FMedG geführt hat. Neben medizinischen Indikationen, die zur Inanspruchnahme reproduktionsmedizinischer Hilfe führen können, wird auch die rechtliche Problematik, die das Thema aufwirft, kurz geschildert. Um die Genese des FMedG nachvollziehen zu können, werden die politische Ausgangslage, die Positionen der politischen Parteien, die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit schildert in chronologischer Form die Entstehung des Österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes 1992 sowie den während des Zeitraums zwischen Mitte der 1980er Jahre bis zum Jahr 1992 dauernden politischen Prozess, der zum Beschluss des FMedG geführt hat. Neben medizinischen Indikationen, die zur Inanspruchnahme reproduktionsmedizinischer Hilfe führen können, wird auch die rechtliche Problematik, die das Thema aufwirft, kurz geschildert. Um die Genese des FMedG nachvollziehen zu können, werden die politische Ausgangslage, die Positionen der politischen Parteien, die Arbeiten der österreichischen Rechtswissenschaft, Tätigkeiten einzelner Organisationen und MedizinerInnen sowie die Haltung von Kinderlosigkeit Betroffener beschrieben. Im Besonderen wird auf die Beteiligung von Frauen und Frauenorganisationen am Entscheidungsprozess eingegangen. Reproduktionsmedizinische Hilfe wird in Österreich gesetzlich sehr streng reglementiert, neben einer inhaltlichen Darstellung des Gesetzes wird in dieser Arbeit daher auch auf die Kritik am FMedG eingegangen und liefert abschließend den Ausblick auf eine mögliche Novellierung.
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Autorenporträt
Mag. Melanie LöckerJahrgang 1970Matura 1989, ab 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, abgeschlossen mit dem Titel Magistra iurisAusbildung zur Zivilrechts-Mediatorin mit Schwerpunkt Ehe und Familie