Gustav Reglers Autobiographie, 1958 zum ersten Mal erschienen, zeichnet die Stationen eines abenteuerlichen Lebens auf spannende Weise nach: Der Sohn eines saarländischen Buchhändlers schließt sich nach seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und ersten ideologischen Auseinandersetzungen an der Universität in den frühen dreißiger Jahren den Kommunisten an. Trotz seiner Skepsis gegenüber der Parte beteiligt sich Regler am Aufstand der Spartakisten, er nimmt am Spanischen Bürgerkrieg teil, in dem er u.a. Ernest Hemingway kennenlernt und schwer verwundet wird, und emigriert nach verschiedenen Zwischenstationen in Paris und der Sowjetunion 1940 endgültig nach Mexiko. Viele Persönlichkeiten, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidend prägten, haben Gustav Reglers Lebensweg gekreuzt, und er selbst war in viele maßgebliche Entscheidungen indirekt oder direkt verwickelt. Seine Lebenserinnerungen haben auch heute noch einen ungebrochenen zeitgeschichtlichen Wert und sind zugleich eine fesselnde Lektüre.
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