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Beim Alt-Oldenburger handelt es sich um ein schweres Warmblut. Die Pferde sollen über gute, raumgreifende Gängen verfügen. Angestrebt ist ein Stockmaß von ca. 158-168 cm sowie Röhrbeinumfang ca. 22-24 cm bei dreijährigen Pferden. Beim Exterieur ist ein mittelschweres, genügend elegantes, kalibriges Pferdes mit großen Linien und klaren Konturen im Rechteckformat erwünscht. Der Kopf soll ausdrucksvoll und markant sein (kein Hechtkopf), der Hals mittellang und stark muskulös. Alt-Oldenburger sind vielseitig einsetzbare Fahrpferde mit guten Reiteigenschaften. Das Zuchtziel sieht ein ausgewogenes,…mehr

Produktbeschreibung
Beim Alt-Oldenburger handelt es sich um ein schweres Warmblut. Die Pferde sollen über gute, raumgreifende Gängen verfügen. Angestrebt ist ein Stockmaß von ca. 158-168 cm sowie Röhrbeinumfang ca. 22-24 cm bei dreijährigen Pferden. Beim Exterieur ist ein mittelschweres, genügend elegantes, kalibriges Pferdes mit großen Linien und klaren Konturen im Rechteckformat erwünscht. Der Kopf soll ausdrucksvoll und markant sein (kein Hechtkopf), der Hals mittellang und stark muskulös. Alt-Oldenburger sind vielseitig einsetzbare Fahrpferde mit guten Reiteigenschaften. Das Zuchtziel sieht ein ausgewogenes, ruhiges Temperament als auch Leistungsbereitschaft und Leistungsvermögen vor.
Bereits im Mittelalter wurden edle Pferde anderer Rassen in die Zucht eingekreuzt. Die Zucht entwickelte sich früh in Richtung schwerer Karossierpferde, ab dem 17. Jahrhundert waren sie als Wagenpferde begehrt. Im 19. Jahrhundert nahm man die Einkreuzung von Hannoveraner Hengsten vor, um die Gangarten zu verbessern. Das Oldenburger Pferd hatte bereits unter Graf Anton Günther von Oldenburg und Delmenhorst im 17. Jahrhundert eine Blüte, in dieser Zeit wurden spanische und neapolitanische Hengste eingekreuzt. Die Oldenburger Zucht lag ausschließlich in bäuerlicher Hand. (Wiki)
Der vorliegende Band ist mit 15 S/W Tafeln illustriert.

Nachdruck der Originalauflage von 1902.