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Am 12. April 2003 traf die Mitgliederversammlung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland die Entscheidung, sich mit Leipzig im internationalen Auswahlverfahren um die Ausrichtung der XXX. Olympischen Sommerspiele im Jahr 2012 zu bewerben. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Bewerbungskonzepten für den nationalen Auswahlprozess, in dem neben Leipzig auch noch Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Stuttgart vertreten waren. Die Arbeit geht dabei auf alle fünf Städte und Bewerbungen gleichermaßen kritisch ein und untersucht darüber hinaus viele Aspekte, die Einfluss auf die…mehr

Produktbeschreibung
Am 12. April 2003 traf die Mitgliederversammlung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland die Entscheidung, sich mit Leipzig im internationalen Auswahlverfahren um die Ausrichtung der XXX. Olympischen Sommerspiele im Jahr 2012 zu bewerben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Bewerbungskonzepten für den nationalen Auswahlprozess, in dem neben Leipzig auch noch Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Stuttgart vertreten waren. Die Arbeit geht dabei auf alle fünf Städte und Bewerbungen gleichermaßen kritisch ein und untersucht darüber hinaus viele Aspekte, die Einfluss auf die Konzepte nehmen konnten, angefangen von dem Themenkomplex Sport, über die Entstehung und Entwicklung der Olympischen Bewegung bis hin zu Formalien und Richtlinien für die Bewerbungen selber.
Das Olympische Dorf als Dreh- und Angelpunkt des athletischen Lebens während Olympischer Spiele steht dabei immer im Mittelpunkt der Untersuchungen.

Das vorgelegte Konzept versteht die Athleten als Gäste des Dorfes und nicht nur als Hauptakteure der Olympischen Spiele. Daran anknüpfend werden verschiedene Vorschläge gemacht, die die internationale Begegnung fördern sowie für qualitative Arbeitsbedingungen sorgen und eine Normalität fernab vom Trubel der Spiele kreieren.
Die Empfehlungen dieser Arbeit zur Gestaltung des Dorfes während der Spiele können, unabhängig von einer Vergabe der Olympischen Spiele an Deutschland, z.B. für Athletendörfer während Welt- und Europameisterschaften verwendet werden und vermitteln einen Eindruck des Lebens von morgen .
Zusätzlich stellt die Untersuchung der Bewerbungskonzepte eine wichtige Grundlage für zukünftige Bewerbungsverfahren aller Art dar, weil sie über eine Stärken-Schwächen-Analyse verdeutlicht, welche Vorgehensweisen empfehlenswert sind und welche nicht.

Als Informationsquellen dienten, neben verschiedenen Literaturwerken, persönliche Gespräche mit Repräsentanten der Bewerberstädte, Sportverbänden und Olympiastützpunkten. Außerdem wurde eine Umfrage unter Leistungssportlern und Fachverbänden durchgeführt, um einen Eindruck in ihre persönliche Sicht der Olympischen Werte zu bekommen und etwas über ihre Anforderungen an das Olympische Dorf zu erfahren.
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Autorenporträt
Diplom-Kauffrau (FH) Laura Globig wurde im Februar 1977 im niedersächsischen Braunschweig geboren. Nach Erreichen der Hochschulreife am Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig begann sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Maritim Hotel und Congress Centrum Bremen, die sie nach verkürzter Lehrzeit erfolgreich abschloss. In den folgenden 18 Monaten arbeitete sie in der VIP-Lounge des London Hilton on Park Lane und an der Rezeption des Hôtel Martinez in Cannes. Anschließend absolvierte Laura Globig ab September 2000 zunächst den Bachelorstudiengang ¿International Business and Management¿ in Osnabrück und Brüssel. In einem weiteren Studiensemester erwarb sie im Januar 2004 ein Diplom im Fachbereich Wirtschaft der FH Osnabrück. Die Schwerpunkte ihrer Studiengänge lagen in den Bereichen ¿Veranstaltungsmanagement¿, ¿Marketing¿ und ¿Internationale Wirtschaft¿. Neben ihrem Studium engagierte sich Laura Globig ehrenamtlich in Osnabrücks studentischer Unternehmensberatung (STUDENTOP e.V.) sowie dem deutschen und europäischen Dachverband studentischer Unternehmensberatungen (BDSU bzw. JADE). In ihren Positionen als Vorstandsmitglied und Projektmanagerin sammelte sie u.a. praktische Erfahrungen in den Bereichen Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsmanagement und Personalwesen. Zusätzlich absolvierte Laura Globig Praktika bei einem Beratungsunternehmen in der Telekommunikationsbranche, einer Medienagentur und bei einem Sportveranstalter. In ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Hilfskraft an der FH Osnabrück wirkte Laura Globig an dem Aufbau eines gemeinsamen Studienprogramms mit dem Außenhandelsinstituts Shanghai im Bereich ¿Internationales Veranstaltungs- und Messemanagement¿ mit. Seit April 2004 arbeitet Laura Globig als Veranstaltungsmanagerin im RuhrCongress Bochum.