Der Begriff des Opfers hat mehrere Bedeutungen: Hier bringt jemand ein Opfer - dort wird jemand unschuldig zum Opfer der Handlung eines anderen oder einer Naturgewalt. Ruth Ewertowski hat dieser Diskrepanz nachgespürt und den Blick auf unterschiedlichste Situationen von der Antike bis in die Gegenwart gerichtet.Zahlreiche Themen aus Geschichte, Literatur und Zeitgeschehen sind für die Autorin Anlass, diese Dualität gerade in unserer Zeit der Selbstmordattentate und eines wachsenden politischen Radikalismus aus einer aktuellen Perspektive heraus zu beleuchten.
Der Begriff des Opfers hat mehrere Bedeutungen: Hier bringt jemand ein Opfer - dort wird jemand unschuldig zum Opfer der Handlung eines anderen oder einer Naturgewalt. Ruth Ewertowski hat dieser Diskrepanz nachgespürt und den Blick auf unterschiedlichste Situationen von der Antike bis in die Gegenwart gerichtet.Zahlreiche Themen aus Geschichte, Literatur und Zeitgeschehen sind für die Autorin Anlass, diese Dualität gerade in unserer Zeit der Selbstmordattentate und eines wachsenden politischen Radikalismus aus einer aktuellen Perspektive heraus zu beleuchten.
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Autorenporträt
Ruth Ewertowski wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Anglistik und promovierte über das Thema des Außermoralischen. Sie war in einer Werbeagentur und als Lektorin tätig. Seit 2012 ist Ruth Ewertowski Redakteurin der Zeitschrift 'Die Christengemeinschaft'. Außerdem arbeitet sie in der Bibliothek im Rudolf Steiner Haus Stuttgart und als freie Autorin. Ihr Themenschwerpunkt liegt auf ethischen und christologischen Fragen. Ruth Ewertowski lebt mit ihrem Mann in Stuttgart.
Inhaltsangabe
- Jenseits der Ökonomie: Glück und Unglück des Opfers
- Opfer und Gewalt
- »Die Erdentwicklung braucht die Lebensopfer« - Rudolf Steiner über die Frühverstorbenen
- Das 'Opfer' in der Literatur
- Vom Sinn des Opfers: Ein Durchgang durch die Sinnlosigkeit