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Es ist noch früh am Abend. Einhundertfünf Menschen beginnen, sich auf ihre Arbeit vorzubereiten. Sie baden oder duschen sich, kämmen, pudern oder rasieren sich. Sie ziehen Unterwäsche oder Unterröcke, weiße Hemden, schwarze Hosen oder Kleider an. Und dann fahren sie mit großen und kleinen Koffern in den unterschiedlichsten Formen in Richtung Innenstadt. Dort treffen sie zusammen und betreten mit ihren Instrumenten die Bühne des Konzertsaals. Sie sind die Musiker des philharmonischen Orchesters. Ein Buch, das die kindliche Neugier befriedigt, hinter die Kulissen zu schauen.

Produktbeschreibung
Es ist noch früh am Abend. Einhundertfünf Menschen beginnen, sich auf ihre Arbeit vorzubereiten. Sie baden oder duschen sich, kämmen, pudern oder rasieren sich. Sie ziehen Unterwäsche oder Unterröcke, weiße Hemden, schwarze Hosen oder Kleider an. Und dann fahren sie mit großen und kleinen Koffern in den unterschiedlichsten Formen in Richtung Innenstadt. Dort treffen sie zusammen und betreten mit ihren Instrumenten die Bühne des Konzertsaals. Sie sind die Musiker des philharmonischen Orchesters. Ein Buch, das die kindliche Neugier befriedigt, hinter die Kulissen zu schauen.
Autorenporträt
Marc Simont wurde 1915 in Paris geboren und starb 2013 in Cornwall, Connecticut. Er studierte bildende Kunst in Paris und New York. Sein Werk umfasst an die 100 Bücher und ist mit der Caldecott Medal und zwei Caldecott Honors ausgezeichnet worden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.01.2003

Kinder in frühesten Jahren an die Musik heranzuführen gilt vielen Erziehungsratgebern als Elementarhinweis. Diesem Gebot fühlten sich seit je auch Komponisten verpflichtet: Den Werken von Leopold Mozart, Camille Saint-Saëns oder Benjamin Britten etwa, auch Leonhard Bernsteins didaktischem Doppelschlag aus Buch und Fernsehprogramm ("Konzert für junge Leute") gelang der tönende Spagat zwischen musikalischer Originalität, die nur Erwachsene wirklich würdigen können, und dem Kitzel kindlicher Lust am Neuen. Genau darauf zielen auch die amerikanische Autorin Karla Kuskin und der französische Zeichner Marc Simont. Sie zeigen, was Orchestermusiker in den letzten Stunden vor dem Konzert machen. Wie sie duschen und baden, ihre Dienstkleidung anlegen, in die Philharmonie fahren, auf der Bühne ihre Plätze einnehmen. Das Buch endet vor dem ersten Ton. Es ist dennoch voller Musik. Und mehr: Der pointierte Text und die detailtrunkenen Illustrationen beantworten auch manche Frage aus der Kulisse. Was ist der Unterschied zwischen Slip und Boxershorts, wie sieht ein Posaunenkoffer aus, warum muß der Schlagzeuger sein Instrument nicht tragen, und woran erkennt man den Dirigenten: am versonnenen Blick. Natürlich. (Abb. aus dem bespr. Band)

ANDREAS OBST

Karla Kuskin: "Das Orchester zieht sich an". Aus dem Amerikanischen übersetzt von Saskia Heintz. Illustrationen von Marc Simont. Carl Hanser Verlag, München 2002. 48 S., geb., 11,90 [Euro]. Ab 4 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main…mehr
"Originell wird hier ein sehr besonderer Blick hinter die Kulissen riskiert. Bezaubernde Bilder im Stil Sempés." Brigitte extra, 02.10.02 "Was sich im Orchestergraben oder den hinter den Kulissen abspielt, bevor die erste Note des Konzerts erklingt, ist bühnenreif und hier erstklassig dargeboten. Applaus verdient dieser ungewöhnliche Musikführer, der mindestens zum Schmunzeln einlädt." Buchhändler heute, 10/02
"Puh, wie schön, dass dieses Buch noch verfügbar ist. Und zwar als kleine Geschenkbuch-Ausgabe. Sehr praktisch, wenn man ein Kind auf dem Schoß hat. ... Ein stimmungsvoller Text bis zur letzten Seite, der durch lustige Illustrationen seine Vollendung findet. Tolles Geschenk, auch für Erwachsene." Agnes Sonntag, Der Spiegel, 13.02.2022

"Hier wirkt er, der Zauber der Musik, auch wenn die Kantilene der ersten Geige von einem Maestro gespielt wird, der vor kurzem noch in roten Unterhosen da stand - ein wunderbares Buch!" Michael Stapper, Forum Musikbibliothek, 11/08

"Ein humorvoller und liebenswerter Blick hinter die Kulissen." Neue Presse Coburg, 13.09.08