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Wenn eine gegebene Wählerschaft versucht, eine gegebene Anzahl von Optionen in eine gemeinsame Rangordnung zu bringen, dann trifft sie eine sogenannte kollektive Entscheidung. Das Resultat ist entweder eine sogenannte strikte Rangordnung oder es ergibt sich eine zirkuläre Anordnung der Optionen (obwohl kein Mitglied der Wählerschaft eine solche Anordnung vertreten hat). Jede kollektive Rangordnung als explizites oder implizites Ergebnis von Wahlverfahren steht unter dem begründeten Generalverdacht, ein inkonsistentes und damit in sich widersprüchliches Ergebnis zu sein. In dieser Abhandlung…mehr

Produktbeschreibung
Wenn eine gegebene Wählerschaft versucht, eine gegebene Anzahl von Optionen in eine gemeinsame Rangordnung zu bringen, dann trifft sie eine sogenannte kollektive Entscheidung. Das Resultat ist entweder eine sogenannte strikte Rangordnung oder es ergibt sich eine zirkuläre Anordnung der Optionen (obwohl kein Mitglied der Wählerschaft eine solche Anordnung vertreten hat). Jede kollektive Rangordnung als explizites oder implizites Ergebnis von Wahlverfahren steht unter dem begründeten Generalverdacht, ein inkonsistentes und damit in sich widersprüchliches Ergebnis zu sein. In dieser Abhandlung werden mit Hilfe eines schrittweise aufgebauten elementaren Gleichungssystems verschiedene kombinationstheoretische Situationen betrachtet und tiefere Einblicke in systemimmanente Zusammenhänge der kollektiven Entscheidungstheorie ermöglicht.
Autorenporträt
Günter Strassert, Dr. rer. pol., Univ.-Prof. i.R., Karlsruher Institut für Technologie (KIT), vertrat in den Jahren 1976-2001 die Fachgebiete Regionalplanung/Regionalpolitik, Bioökonomie und Entscheidungstechnik im Interfakultativen Institut für Regionalwissenschaft. Im Peter Lang Verlag erschien auch sein Beitrag zur individuellen Entscheidungstheorie: Das Abwägungsproblem bei multikriteriellen Entscheidungen. Grundlagen und Lösungsansatz - unter besonderer Berücksichtigung der Regionalplanung .