Nach dem Mauerfall geriet die ostdeutsche Sektion der internationalen Schriftstellervereinigung PEN in die Kritik. Ihren Mitgliedern wurde vorgeworfen mit der diktatorischen Staatsmacht paktiert und als Intellektuelle versagt zu haben. Ausgehend von Überlegungen zum Diskurs über Intellektuelle und Schriftsteller entfaltet die Darstellung auf der Basis umfassender Quellenrecherche eine Überblick über fünfzig Jahre ostdeutscher PEN-Geschichte von der Spaltung des deutschen PEN im Zuge des Kalten Krieges bis hin zur Wiedervereinigung beider deutscher Zentren.
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"Es ist ein Standard- und Nachschlagewerk, das immer wieder zur Hand genommen werden will, anspruchsvoll und informativ zugleich."
Gerd Dietrich in: H-Soz-u-Kult 7/2011
"Das Buch [...] ist ein gut lesbares Grundlagenwerk. Es illustriert, auf welche Weise die Diktatur den P.E.N. instrumentalisiert hat und wie einzelne ostdeutsche Mitglieder ihn dennoch seiner Charta entsprechend nutzten. Die Studie ist ein materialgesättigter Beitrag zur Geschichte der Intellektuellen im 20. Jh."
Holger Helbig in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2
Gerd Dietrich in: H-Soz-u-Kult 7/2011
"Das Buch [...] ist ein gut lesbares Grundlagenwerk. Es illustriert, auf welche Weise die Diktatur den P.E.N. instrumentalisiert hat und wie einzelne ostdeutsche Mitglieder ihn dennoch seiner Charta entsprechend nutzten. Die Studie ist ein materialgesättigter Beitrag zur Geschichte der Intellektuellen im 20. Jh."
Holger Helbig in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2