Huldéns Erzählungen spielen oft in seiner ostbottnischen Heimat, knüpfen an dortige Folklore und Traditionen an und erinnern an mündliche Überlieferungen. Selten geht es um autobiographische Texte. Teilweise basieren die Geschichten auf der Realität, sind aber Fiktion und enthalten dennoch vielleicht eine höhere Wahrheit. Oder sind es hintergründige Lügengeschichten? Die hier publizierte kleine Auswahl läßt den typischen Huldén-Ton erkennen und seine Freude am Fabulieren. Sie enthält Prosa aus folgenden Sammlungen: Hus. Berättelser (Haus. Erzählungen) 1979; Berättelser ur mitt förflutna liv (Erzählungen aus meinem verflossenen Leben) 1990; Berättelser i urval 1979-1996 (Ausgewählte Erzählungen 1979-1996) 1996 und Känt och okänt folk och fä (Bekannte und unbekannte Menschen und Tiere) 2008.