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Im Jahre 1518 erschien die berühmte Schrift des Humanisten und späteren Baseler Reformators Johannes Oekolampad über das Osterlachen. Diese Schrift wird hier zum ersten Mal in einer kommentierten Ausgabe mit einer deutschen Übersetzung vorgestellt. Zugleich bietet dieses Buch sowohl eine historische Untersuchung des Osterlachens als auch eine geistes- und kulturgeschichtliche Untersuchung des Lachens. Während das Lachen in der Geschichte zunächst stets nur im negativen Sinne als höhnisches, dummes und deshalb ethisch verwerfliches Gelächter erschien, vollzog sich seit der Aufklärung ein…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1518 erschien die berühmte Schrift des Humanisten und späteren Baseler Reformators Johannes Oekolampad über das Osterlachen. Diese Schrift wird hier zum ersten Mal in einer kommentierten Ausgabe mit einer deutschen Übersetzung vorgestellt. Zugleich bietet dieses Buch sowohl eine historische Untersuchung des Osterlachens als auch eine geistes- und kulturgeschichtliche Untersuchung des Lachens. Während das Lachen in der Geschichte zunächst stets nur im negativen Sinne als höhnisches, dummes und deshalb ethisch verwerfliches Gelächter erschien, vollzog sich seit der Aufklärung ein radikaler Wandel, da das Lachen nunmehr vor allem in seinen positiven und lebensbejahenden Aspekten gesehen wurde. Dieses Buch ist damit sowohl eine Monographie über einen zentralen Text als auch eine umfassende und materialreiche Darstellung und Diskussion der Geschichte des Lachens, die sowohl philosophisch als auch theologisch höchst relevant ist.
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Autorenporträt
Benny Grey Schuster (geb. 1953 in Dänemark), Theologiestudium in Aarhus und Oxford, seit 1983 Lehrtätigkeit in Religionsphilosophie und praktischer Theologie an der Theologischen Fakultät Aarhus, dazwischen fünf Jahre lang Pfarrer in der dänischen Gemeinde in Surrey, B.C. in Kanada. Seit 1997 Dozent am Institut für Pfarrerfortbildung der dänischen Volkskirche in Lögumkloster. Beschäftigte sich insbesondere mit der Philosophie Wittgensteins, kirchlicher Kunst und Architektur, mit Arbeiten zum Verhältnis zwischen Bibel und Literatur sowie zum Verhältnis zwischen Christentum und Humor bzw. Theater. In diesem Zusammenhang veröffentlichte er eine große Monographie mit einer theologischen Interpretation von Shakespeares Hamlet.