Das Ostfriesische Rind entstammt den Küstengebieten Norddeutschlands und der Niederlande und ist im Gegensatz zum Holstein-Rind kleiner, hat eine geringere Milchleistung, ist aber fruchtbarer, langlebiger, genügsamer und besitzt eine bessere Mastleistung. Bis ins 18. Jahrhundert wurden an der Nord- und Ostseeküste Rinder verschiedener Farbe gezüchtet. Erst nach 1750 setzte sich der schwarz-weiße Farbschlag durch. 1878 wurde dann in Ostfriesland der erste Zuchtverband für das Schwarzbunte Niederungsrind gegründet, in der Folgezeit waren Ostfriesland und Ostpreußen die wichtigsten Zuchtgebiete. Die Rasse verbreitete sich über ganz Nord- und Mitteldeutschland. (Wiki) Der Autor des vorliegenden Bandes beschreibt Geschichtliches, die Entwicklung der Zucht, den Typus des ostfriesischen Viehschlages, die Nutzungseigenschaften, die Züchtung, Haltung, Fütterung und Aufzucht, die Milchwirtschaft, Maßnahmen zur Förderung der Zucht u.v.a. mehr. Illustriert mit 70 S/W-Abbildungen und 8 Tafeln.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1905.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1905.