Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Umwelt- und Wirtschaftsvölkerrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Pariser Klimaschutzabkommen und die Frage, ob es eine Chance für den internationalen Klimaschutz bietet, näher. Der Klimawandel stellt eines der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Bei seiner Bekämpfung ist eine globale Zusammenarbeit unerlässlich. Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts finden im gesamten Klimasystem nie dagewesene Veränderungen statt, die weitreichende Konsequenzen für das Leben auf der Erde haben werden. Ende der 1970er Jahre gelangte die Diskussion über die Veränderung des Weltklimas und ihre Auswirkungen erstmals vermehrt in das öffentliche Bewusstsein. Die Staatengemeinschaft reagierte und berief 1979 die vornehmlich wissenschaftlich geprägte Konferenz über das Weltklimain Genf ein. Schnell wurde in der darauffolgenden Zeit klar: Der Klimawandel ist ein drängendes Problem - und er ist vor allem ein globales Problem. Das globale Ausmaß des Klimawandels, die mit Umweltbeeinträchtigungen verbundenen komplexen Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung, sowie die entsprechende wissenschaftliche Ungewissheit erfordern neue internationale Handlungsmechanismen. Hinzu kommen unterschiedliche Verantwortlichkeiten der Staaten je nach Grad ihres jeweiligen Verursachungsbeitrags und ihrer wirtschaftlichen sowie technologischen Möglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels.
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