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Parlamentarische Versammlungen mit Entscheidungs- und Kontrollrechten gegenüber Monarch und Regierung waren seit dem frühen 19. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Zwischen den Parlamenten der Nationalstaaten entwickelte sich ein intensiver Transfer von Erfahrungen, der auf wechselseitiger Beobachtung und systematischer Auswertung von Informationen über die parlamentarische Alltagspraxis beruhte. Der Parlamentarismus in Europa, so der Ausgangspunkt des Bandes, sollte deshalb vergleichend und im Kontext einer Kommunikations- und Transfergeschichte betrachtet werden. Thematisch argumentiert…mehr

Produktbeschreibung
Parlamentarische Versammlungen mit Entscheidungs- und Kontrollrechten gegenüber Monarch und Regierung waren seit dem frühen 19. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Zwischen den Parlamenten der Nationalstaaten entwickelte sich ein intensiver Transfer von Erfahrungen, der auf wechselseitiger Beobachtung und systematischer Auswertung von Informationen über die parlamentarische Alltagspraxis beruhte. Der Parlamentarismus in Europa, so der Ausgangspunkt des Bandes, sollte deshalb vergleichend und im Kontext einer Kommunikations- und Transfergeschichte betrachtet werden. Thematisch argumentiert der Band für ein erweitertes Verständnis von Parlamentarismus und Parlamentsgeschichte. Der Schwerpunkt liegt auf den vielfältigen Kommunikationsbeziehungen, die zwischen Fraktionen und Abgeordneten, vor allem aber auch zwischen Parlament und Öffentlichkeit wirksam sind. Auf diese Weise wird die zentrale Bedeutung symbolischer Kommunikation im öffentlichen Raum erkennbar, die den institutionellen Machtgewinn der Parlamente gegenüber der Exekutive förderte.
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Autorenporträt
Andreas Schulz, geboren 1958, ist Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.

Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.