Katja Schmitz-Dräger hat vier Freundinnen aus verschiedenen Städten zum freimütigen Austausch in trauter Runde eingeladen. Mit dabei: ein Aufnahmegerät, das die Gespräche über Liebe, Sex, Beziehungen, Geld, Beruf, Erfolg, Zukunftspläne, Kinder, Heiraten, Attraktivität, weiblichen Zusammenhalt, Sicherheit und die alternden Eltern aufzeichnen soll.
Die Lebensumstände und Ansichten der Freundinnen sind sehr unterschiedlich. Julia (31) ist als Quereinsteigerin im Job erfolgreich, familien orientiert und in einer glücklichen Bezie hung. Barbara (32) hingegen ist immer noch auf der Suche nach der beruflichen Erfüllung und dem Mann fürs Leben. Als Ehefrau und Mutter scheint Maren (31) die Bodenständigste in der Runde zu sein. Anne (31) hat sich einen guten Ruf in der Filmbranche erarbeitet, momentan ist sie vor allem frisch verliebt.
Der Girltalk fünf junger Frauen in Juleska Vonhagens Herzmist wurde zum SPIEGEL-Bestseller. Jetzt folgen die ebenso offenen und aufregenden Gespräche einer Frauenrunde Anfang 30.
Nun geht es um die großen Entscheidungen im Leben, denn die Zeit des unbeschwerten Ausprobierens ist vorbei: Privat und beruflich werden die Weichen gestellt, spätestens jetzt muss jeder die Verantwortung für sein Leben übernehmen.
Die freie Auswahl unter zahllosen Lebensentwürfen lässt essenzielle Fragen aufkommen: Was habe ich bisher erreicht und wo will ich noch hin? Sollte ich jetzt mit der Familienplanung beginnen? Ist eine vernünftige Altersvorsorge wichtiger als berufliche Selbstverwirklichung? Die Antworten suchen Frauen um die 30 immer noch am liebsten gemeinsam mit ihren Freundinnen, denn das Beruhigende ist: Es geht ja allen so.
Nach den Twentysomethings in Herzmist kommen nun fünf Frauen Anfang 30 zu Wort. Ob Single, frisch verliebt oder verheiratet, ob mit oder ohne Kind und Kinderwunsch, ob freiberuflich, festangestellt oder in Elternzeit - jede der Freundinnen steckt in einer anderen Lebenssituation. Umso lebhafter sind die Diskussionen um die 33 spannenden Fragen wie: Waren wir an unserem
30. Geburtstag zufrieden mit uns? Ist Sex mit der Zeit immer besser geworden? Wie wichtig ist ein toller Beruf?
Die authentischen Gespräche lassen Frauen amüsiert mit dem Kopf nicken und Männer neugierig aufhorchen!
"Wir sind die Generation mit den vielen Möglichkeiten, mit dem Selbstverwirklichungsimperativ, den Magisterstudiengängen und der latent drohenden Arbeitslosigkeit. Die erste, bei der Aids Bestandteil der Sexualaufklärung war; die letzte, die den Ausbildungsplatz nicht per Internetrecherche suchte. Längst haben wir ein ehemannunabhängiges Einkommen, längst brauchen wir keinen Trauschein mehr, um eine Familie zu gründen.
Mit Anfang 30 sind etliche Vorstellungen, die noch zehn Jahre vorher solide zementiert schienen, ordentlich ins Wanken geraten. Von einigen hat man sich verabschiedet und jongliert mehr oder weniger entspannt mit den Unwägbarkeiten - niemand glaubt mehr an die un befristete Festanstellung, immer weniger an die liebessichernde Wirkung eines Eherings. Andere Dinge rufen sich mit zunehmender Dringlichkeit in Erinnerung: Ist nicht jetzt die Zeit zum Kinderkriegen? Oder verschiebt man die Sache doch noch bis auf den letzten biologischen Drücker? Ist man beruflich schon da, wo man mit 30 sein wollte - und kann man sich eine Babypause überhaupt erlauben?"Katja Schmitz-Dräger
Die Lebensumstände und Ansichten der Freundinnen sind sehr unterschiedlich. Julia (31) ist als Quereinsteigerin im Job erfolgreich, familien orientiert und in einer glücklichen Bezie hung. Barbara (32) hingegen ist immer noch auf der Suche nach der beruflichen Erfüllung und dem Mann fürs Leben. Als Ehefrau und Mutter scheint Maren (31) die Bodenständigste in der Runde zu sein. Anne (31) hat sich einen guten Ruf in der Filmbranche erarbeitet, momentan ist sie vor allem frisch verliebt.
Der Girltalk fünf junger Frauen in Juleska Vonhagens Herzmist wurde zum SPIEGEL-Bestseller. Jetzt folgen die ebenso offenen und aufregenden Gespräche einer Frauenrunde Anfang 30.
Nun geht es um die großen Entscheidungen im Leben, denn die Zeit des unbeschwerten Ausprobierens ist vorbei: Privat und beruflich werden die Weichen gestellt, spätestens jetzt muss jeder die Verantwortung für sein Leben übernehmen.
Die freie Auswahl unter zahllosen Lebensentwürfen lässt essenzielle Fragen aufkommen: Was habe ich bisher erreicht und wo will ich noch hin? Sollte ich jetzt mit der Familienplanung beginnen? Ist eine vernünftige Altersvorsorge wichtiger als berufliche Selbstverwirklichung? Die Antworten suchen Frauen um die 30 immer noch am liebsten gemeinsam mit ihren Freundinnen, denn das Beruhigende ist: Es geht ja allen so.
Nach den Twentysomethings in Herzmist kommen nun fünf Frauen Anfang 30 zu Wort. Ob Single, frisch verliebt oder verheiratet, ob mit oder ohne Kind und Kinderwunsch, ob freiberuflich, festangestellt oder in Elternzeit - jede der Freundinnen steckt in einer anderen Lebenssituation. Umso lebhafter sind die Diskussionen um die 33 spannenden Fragen wie: Waren wir an unserem
30. Geburtstag zufrieden mit uns? Ist Sex mit der Zeit immer besser geworden? Wie wichtig ist ein toller Beruf?
Die authentischen Gespräche lassen Frauen amüsiert mit dem Kopf nicken und Männer neugierig aufhorchen!
"Wir sind die Generation mit den vielen Möglichkeiten, mit dem Selbstverwirklichungsimperativ, den Magisterstudiengängen und der latent drohenden Arbeitslosigkeit. Die erste, bei der Aids Bestandteil der Sexualaufklärung war; die letzte, die den Ausbildungsplatz nicht per Internetrecherche suchte. Längst haben wir ein ehemannunabhängiges Einkommen, längst brauchen wir keinen Trauschein mehr, um eine Familie zu gründen.
Mit Anfang 30 sind etliche Vorstellungen, die noch zehn Jahre vorher solide zementiert schienen, ordentlich ins Wanken geraten. Von einigen hat man sich verabschiedet und jongliert mehr oder weniger entspannt mit den Unwägbarkeiten - niemand glaubt mehr an die un befristete Festanstellung, immer weniger an die liebessichernde Wirkung eines Eherings. Andere Dinge rufen sich mit zunehmender Dringlichkeit in Erinnerung: Ist nicht jetzt die Zeit zum Kinderkriegen? Oder verschiebt man die Sache doch noch bis auf den letzten biologischen Drücker? Ist man beruflich schon da, wo man mit 30 sein wollte - und kann man sich eine Babypause überhaupt erlauben?"Katja Schmitz-Dräger