Die Welt ändert sich, die Menschen ändern sich, die Bedürfnisse ändern sich, und unsere Antworten zur Förderung der Autonomie müssen sich daher weiterentwickeln. Die Zahl der älteren Menschen nimmt stetig zu und wird laut INSEE (Institut national de la statistique et des études économiques) bis zum Jahr 2060 auf 2,3 Millionen ansteigen. Menschen mit Behinderungen haben neue Erwartungen, bei denen die Institution nicht mehr die erste Wahl ist. Sie möchten die Wahl haben, zu Hause zu leben und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Mehr denn je ist soziale Inklusion von Bedeutung! Sie erwarten maßgeschneiderte Leistungen zur Förderung ihrer Autonomie, die ihre Geschichte, ihre Wünsche und ihren Lebensweg berücksichtigen, denn nicht die Mauern schützen, sondern die Begleitung. Die Person muss wirklich im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen, insbesondere durch ihr persönliches Projekt, das die Grundlage für die Koordinierung ihres Werdegangs und damit die Garantie für eine qualitativ hochwertige Begleitung bildet.