Alle Entscheidungen in einem Unternehmen werden von Menschen getroffen - von Menschen, deren Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit beeinflußbar sind. Der Schlüssel für eine positive oder negative Beeinflussung dieser "Kernkompetenz Mensch" liegt in einem leistungsfähigen Personalwesen. Ob das Personalwesen der deutschen Wirtschaft einer solchen Rolle gewachsen ist, ließ sich bisher aufgrund unzureichender empirischer Untersuchungen nicht eindeutig feststellen: Ist dieses Personalwesen heute Teil des Strategischen Managements eines Unternehmens oder ist es nach wie vor auf dem administrativen Niveau eines "Personalbüro" angesiedelt? Ebenso unsicher ist, in welchem Maße Gesetz, Tarif und Rechtsprechung für die Personalarbeit der Unternehmen ein einengendes Korsett bilden und welchen Einfluß der Betriebsrat auf die Personalpolitik eines Unternehmens nimmt.
Auf der Basis einer umfassenden empirischen Untersuchung des Personalwesens in der deutschen Metallindustrie gibt der Autor Antworten auf diese Fragen. Die Untersuchung zeigt bei vielen Unternehmen erhebliche Defizite in der Ausgestaltung des funktionalen und organisatorisch-institutionellen Personalwesens. Sie bestätigt darüber hinaus, daß trotz Gesetz, Tarif und Rechtsprechung betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmen gegeben sind. Die Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für eine Ursachenforschung, aus der Ansatzpunkte für ein leistungsfähiges Personalmanagement abgeleitet werden. Dabei werden in erster Linie die Unternehmensleitungen angesprochen. Sie entscheiden mit ihrer Einstellung und Denkweise zur Nutzung der vorhandenen menschlichen Ressourcen über die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit in globalisierten Märkten.
Die Globalanalyse wird ergänzt durch eine Zusammenhangsanalyse, in der die Ausgestaltung des Personalwesens in Abhängigkeit von bestimmten Umweltfaktoren untersucht wird.
Auf der Basis einer umfassenden empirischen Untersuchung des Personalwesens in der deutschen Metallindustrie gibt der Autor Antworten auf diese Fragen. Die Untersuchung zeigt bei vielen Unternehmen erhebliche Defizite in der Ausgestaltung des funktionalen und organisatorisch-institutionellen Personalwesens. Sie bestätigt darüber hinaus, daß trotz Gesetz, Tarif und Rechtsprechung betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmen gegeben sind. Die Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für eine Ursachenforschung, aus der Ansatzpunkte für ein leistungsfähiges Personalmanagement abgeleitet werden. Dabei werden in erster Linie die Unternehmensleitungen angesprochen. Sie entscheiden mit ihrer Einstellung und Denkweise zur Nutzung der vorhandenen menschlichen Ressourcen über die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit in globalisierten Märkten.
Die Globalanalyse wird ergänzt durch eine Zusammenhangsanalyse, in der die Ausgestaltung des Personalwesens in Abhängigkeit von bestimmten Umweltfaktoren untersucht wird.