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Peter Paul Althaus (1892 1965), Mitbegründer der Münchner Kabaretts "Zwiebelfisch" und "Schwabinger Laterne" sowie Begründer des "Monopteroß", gilt als legendärer Schwabinger Poet. Viel Hintergründiges, subtile Ironie und eine Atmosphäre von Sehnsucht und Phantasie durchwehen seine Gedichte. Sie zählen "zu den originellsten und charmantesten modernen Poesien, kongeniale Gefährten der Verse von Morgenstern und Ringelnatz" (Hellmut von Cube). Die Gedichte von Peter Paul Althaus finden auch heute noch zahlreiche Leser, und die Erstausgaben seiner Bücher sind vielgesucht.Der Neffe und…mehr

Produktbeschreibung
Peter Paul Althaus (1892 1965), Mitbegründer der Münchner Kabaretts "Zwiebelfisch" und "Schwabinger Laterne" sowie Begründer des "Monopteroß", gilt als legendärer Schwabinger Poet. Viel Hintergründiges, subtile Ironie und eine Atmosphäre von Sehnsucht und Phantasie durchwehen seine Gedichte. Sie zählen "zu den originellsten und charmantesten modernen Poesien, kongeniale Gefährten der Verse von Morgenstern und Ringelnatz" (Hellmut von Cube). Die Gedichte von Peter Paul Althaus finden auch heute noch zahlreiche Leser, und die Erstausgaben seiner Bücher sind vielgesucht.Der Neffe und Nachlassverwalter des Dichters, Hans Althaus, hat aus den zu Lebzeiten des Autors erschienenen Gedichtbänden, aber auch aus unveröffentlichten Quellen ein Lesebuch zusammengestellt, das als repräsentativer Querschnitt durch das lyrische Werk von Peter Paul Althaus gelten darf.
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Autorenporträt
Peter Paul Althaus wurde 1892 in Münster/Westfalen geboren und studierte dort nach dem Ersten Weltkrieg Philosophie und Literaturgeschichte. 1922 kam er nach München, wo er bis zu seinem Tode 1965 lebte. Er verkehrte im Kreis um Stefan George und war für den "Simplicissimus" und die "Jugend" tätig. In Schwabing gründete er die Kabaretts "Zwiebelfisch" und "Monopteroß", wo er als phantasievoller Bänkelsänger auftrat. Er schrieb Gedichte, Hörspiele, übertrug indische und altrussische Lyrik, übersetzte Molière und Voltaire. Unvergessen bleibt "PPA" als Schwabinger Poet, welcher seine "Traumstadt"-Lyrik durch regelmäßige Bürgerversammlungen, eine Stadtordnung und die Verleihung skurriler Titel, wie etwa dem eines Ehrenoberlaternenanzünders, zum Leben erweckte.