Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Hauptseminar: Heines Gedichte, Sprache: Deutsch, Abstract: "Einen späten Höhepunkt erlebte der P[etrarkismus] noch einmal im Werk Heinrich Heines." Liest man dieses Zitat von Meid - und kennt man sich dazu noch ein wenig mit dem lyrischen Werk von Heine aus - kommen einem gleich Gedichte aus dem "Buch der Lieder" in den Sinn. [...] Ein erheblicher Teil handelt von unerfüllter Liebe eines männlichen Sprechers - so wie auch Petrarca und spätere Petrarkisten unter ihrer nicht erreichbaren Liebe leiden. Ist Heine also ein Petrarkist? Oder hat er nur bewusst die petrarkistische Tradition in dem "Buch der Lieder" wieder aufleben lassen wollen? Vielleicht hat er aber sogar eine völlig neue, eigene Liebeskonzeption entwickelt, die eben auf petrarkistischen Elementen basiert, sich aber dennoch vom Petrarkismus abgrenzt. Eine weitere Möglichkeit wäre noch die, dass Heine das formelhafte Liebesmodell Petrarcas auf seine Weise parodiert.
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