Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die dazu führt, dass sich der Betroffene in die eigene Vorstellungs- und Gedankenwelt zurückzieht und somit von seiner Umwelt isoliert. Das wichtigste Ziel der therapeutisch pädagogischen Arbeit mit Autisten ist es, eine Beziehung zu dem Kranken aufzubauen (BUNDESVERBAND ,,HILFE FÜR DAS AUTISTISCHE KIND", 1994). Um eine Verbindung zu Autisten herstellen zu können, wird unter anderem das Medium Pferd eingesetzt, da es mit seinem umfassenden Kommunika tionsrepertoire und seinen beziehungsfördernden Verhaltensweisen für eine Kontaktanbahnung besonders geeignet erscheint. Nun ist der reitthera peutische Ansatz bei Autisten eine vergleichsweise neue Methode und Literatur demzufolge rar. Hier neue Erkenntnisse zu erlangen ist das Ziel der Autorin Natascha Horstmanshoff. Untersucht wird, ob das Medium Pferd einen Einfluss auf Kommunikation und soziale Interaktion autistischer Kinder hat und somit ein Beziehungsaufbau möglich wird. Die Zusammenarbeit mit einem auf diesem Gebiet spezialisierten Reitpädagogen in Frankreich ermöglichte es, die Fragestellung mittels teilnehmender Beobachtung zu untersuchen.
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