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Dieser Beitrag widmet sich der Geschlechterforschung in der Linguistik, insbesondere der Manifestation des Geschlechterfaktors in der Sprache. Es wird versucht, die einfache Interpretation von Gender zu überwinden, es wird die Hypothese aufgestellt, dass Gender, wie jedes soziokulturelle Konstrukt, dynamisch und veränderbar ist, sich in der Sprache manifestiert und ein Parameter variabler Intensität eines Textes ist, dessen Grad und Ausprägung von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich der individuellen Intention des Autors (oder des sogenannten "Gender-Stils"). Moderne Frauenprosa…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Beitrag widmet sich der Geschlechterforschung in der Linguistik, insbesondere der Manifestation des Geschlechterfaktors in der Sprache. Es wird versucht, die einfache Interpretation von Gender zu überwinden, es wird die Hypothese aufgestellt, dass Gender, wie jedes soziokulturelle Konstrukt, dynamisch und veränderbar ist, sich in der Sprache manifestiert und ein Parameter variabler Intensität eines Textes ist, dessen Grad und Ausprägung von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich der individuellen Intention des Autors (oder des sogenannten "Gender-Stils"). Moderne Frauenprosa demonstriert und widerlegt anschaulich die Aussage über die permanente Präsenz des Geschlechts im Text, lässt uns den traditionellen, geradlinigen Ansatz der Linguistik bei der Interpretation der Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Sprache überdenken. Die Publikation richtet sich an ein breites Spektrum von Lesern, die an Genderfragen interessiert sind.
Autorenporträt
Permyakova Oksana Vladimirovna, Candidata a Ciencias Filológicas, Profesora Asociada del Departamento de Filología Románica, Universidad Estatal de Perm, Perm.