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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: k.A., Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft), Veranstaltung: 15. Religionswissenschaftlichen Symposium "EntZAUBERung" vom 01.05. - 4.05.2008 in Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In den späten 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben östliche Philosophien und Meditationspraktiken einen regelrechten Boom bei vielen, vor allem jungen Menschen in den Gesellschaften des Westens erlebt. Richtet man den Blick auf die USA und schaut sich…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: k.A., Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft), Veranstaltung: 15. Religionswissenschaftlichen Symposium "EntZAUBERung" vom 01.05. - 4.05.2008 in Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In den späten 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben östliche Philosophien und Meditationspraktiken einen regelrechten Boom bei vielen, vor allem jungen Menschen in den Gesellschaften des Westens erlebt. Richtet man den Blick auf die USA und schaut sich die dortigen buddhistischen Strömungen einmal etwas genauer an, so wird man sehr bald feststellen, dass sich unter den Anhängern und Lehrern einiger Gruppierungen unerwartet viele Menschen mit einem jüdischen Hintergrund befinden. Unerwartet wohl deshalb, weil sich Buddhismus und Judentum auch bei näherem Hinblick als zwei völlig verschiedene, Kultur prägende Religionen mit sich zum Teil ausschließenden Konzepten und Praktiken zeigen. Und doch scheint es eine Reihe von Berührungs- bzw. Ergänzungspunkten zu geben, die es diesen Menschen ermöglichen, "praktizierende Buddhisten und observante Juden" (Sylvia Boorstein) zu sein .Dieser Beitrag will der Frage nachgehen, was den Buddhismus in den USA gerade für Menschen mit einem jüdischen Hintergrund so außerordentlich attraktiv macht, und worin diese gemutmaßten Berührungs- bzw. Ergänzungspunkte bestehen könnten.
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Autorenporträt
Frank Drescher, geb. am 18.10.1975 in Duisburg. Studium der kath. Theologie, Philosophie und Religionswissenschaft in Münster und Rom. Magister Artium im Jahr 2010 mit einer Arbeit über den Zen-Buddhismus. Anschließend für einige Jahre Berufstätigkeit in der freien Wirtschaft, zuletzt in Irland. Im Jahr 2019 Abschluss eines Zusatzstudiums in Theologie der Spiritualität an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Vorbereitung auf den priesterlichen Dienst im Erzbistum Dublin.