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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, darzulegen, inwiefern es Kellers Invisible-Hand-Theorie vermag, das Phänomen des Sprachwandels adäquat zu erklären. Aufgrund des begrenzten Umfanges fokussiert sich die Arbeit vorwiegend auf die Analyse einer engen Auswahl an positiven und kritischen Aspekten. Somit fällt eine tiefgehende und vergleichende Untersuchung mit anderen sprachwandeltheoretischen Ansätzen aus, obgleich für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, darzulegen, inwiefern es Kellers Invisible-Hand-Theorie vermag, das Phänomen des Sprachwandels adäquat zu erklären. Aufgrund des begrenzten Umfanges fokussiert sich die Arbeit vorwiegend auf die Analyse einer engen Auswahl an positiven und kritischen Aspekten. Somit fällt eine tiefgehende und vergleichende Untersuchung mit anderen sprachwandeltheoretischen Ansätzen aus, obgleich für die Forschungsfrage elementare Ausschnitte sporadisch berücksichtigt werden. Im ersten Teil der Arbeit werden die von Rudi Keller zunächst postulierten Prämissen und Grundannahmen seiner Invisible-Hand-Theorie im Kontext ihrer historischen Entstehungsbedingungen skizziert. Dies dient als Grundlage für das nachfolgende Kapitel, in dem die einzelnen Prozesse der Invisible-Hand-Theorie anhand eines exemplarischen Beispiels detailliert beleuchtet werden. Anschließend erfolgt eine kritische Analyse Kellers Theorie, um deren Möglichkeiten und Grenzen eingehend zu untersuchen. Der Sprachwandel ist eines der prävalentesten und aktuellsten Phänomene unserer Zeit. Insbesondere vor dem Hintergrund der Globalisierung scheint der sprachliche Wandel in Gesellschaften geradezu omnipräsent zu sein. Gleichzeitig lässt sich mit einem Blick in die Historie erkennen, dass Sprachen stets von fortwährenden Veränderungsprozessen betroffen waren und diese keineswegs ein exklusiv neuzeitliches Phänomen darstellen. Dabei wird auch innerhalb der sprachwissenschaftlichen Forschung die Thematik der Sprachwandelprozesse äußerst kontrovers diskutiert: Untersuchungen im Bereich der Natürlichkeitstheorien, der Grammatikalisierungs- und Interferenzforschung sowie der Sozio-, Pragma- und Variationslinguistik widmen sich intensiv dem Phänomen des sprachlichen Wandels. Obwohl diese Disziplinen miteinander in Verbindung stehen und in übergreifender Zusammenarbeit zu eigenen plausiblen Ergebnissen gelangen, ragt insbesondere die Sprachwandeltheorie des renommierten deutschen Linguisten Rudi Keller aus den vielfältigen Ansätzen der Sprachwissenschaftler hervor. Denn Kellers Invisible-Hand-Theorie gilt nicht nur innerhalb der hiesigen Historiolinguistik als bedeutendes sprachwandeltheoretisches Modell, sondern erfährt auch international und besonders im anglofonen Sprachraum eine breite Rezeption.
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