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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Department Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ökonom Milton Friedman wies darauf hin, dass alles was nicht der Maximierung des eigenen Profits dient, außerhalb der Verantwortung der Unternehmen liegt. Dieses fehlende moralische Bewusstsein wird dem Kapitalismus häufig vorgeworfen. Neben der Motivation es anders zu machen, sorgen anhaltende soziale Probleme für die steigende Bedeutung des Social Entrepreneurship (SE). Es wird versucht,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Department Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ökonom Milton Friedman wies darauf hin, dass alles was nicht der Maximierung des eigenen Profits dient, außerhalb der Verantwortung der Unternehmen liegt. Dieses fehlende moralische Bewusstsein wird dem Kapitalismus häufig vorgeworfen. Neben der Motivation es anders zu machen, sorgen anhaltende soziale Probleme für die steigende Bedeutung des Social Entrepreneurship (SE). Es wird versucht, diverse soziale Probleme, wie die Flüchtlingsintegration oder Verschwendung natürlicher Ressourcen, durch unternehmerische Aktivitäten zu lösen. Das führt zu einer ansteigenden Anzahl an hybriden Organisationen, die gewinnorientierte und gemeinnützige Organisationsformen miteinander kombinieren. Hybride Organisationen entstehen entweder durch Organisationsaktivitäten und -strukturen, die mehrere Organisationsformen verbinden, oder durch einzigartige Verknüpfung von unterschiedlichen institutionellen Logiken. Battilana und Lee bezeichnen soziale Startups als Idealtypen hybrider Organisationen, da sie sich gleichermaßen auf die soziale Zielerreichung und marktwirtschaftliche Performanz fokussieren (social business hybrids: SBH). Dennoch sind SBHs mit der immanenten Gefahr des mission drift konfrontiert, was als Zielveränderung in der unternehmerischen Mission bezeichnet wird, sodass sich das Startup nicht mehr gleichmäßig auf die soziale und kommerzielle Mission fokussiert. Als Konsequenz könnten die Interessen einer Stakeholdergruppe systematisch gegenüber den Interessen anderer Gruppen bevorzugt werden und die Mission undeutlich werden oder sich verschieben, was wiederum zur Abnahme der Mitarbeiteridentifikation führen kann. Zum Beispiel kann der exklusive Fokus auf kurzfristige Gewinnziele mission drift bedeuten. Da ein Ungleichgewicht in der Mission zu langfristigen Nachteilen führen kann, versuchen Wissenschaftler zu untersuchen, wie mission drift verhindert werden kann. Diese Forschungsarbeit trägt zu diesen Bemühungen bei, indem es die Rolle der Organisationskultur als Moderator des mission drift untersucht.
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