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Viele Kinder und Jugendliche mit muslimischem Hintergrund besuchen deutsche Schulen. Aufgrund objektiv wahrnehmbarer Unterschiede hinsichtlich ethnischer und kultureller Herkunft dieser Schüler sind sie oft Vorurteilen, Diskriminierungen und Fremdenfeindlichkeiten ausgesetzt. Dasselbe galt nun offenbar auch für die umgekehrte Variante. Sowohl die Lehrer als auch Politiker berichteten insbesondere in den Zeiträumen 2009 bis 2010 über die sogenannte Deutschenfeindlichkeit , die insbesondere an Berliner Schulen zu beobachten war. Es schien ein neues soziales Problem geboren zu sein. Die…mehr

Produktbeschreibung
Viele Kinder und Jugendliche mit muslimischem Hintergrund besuchen deutsche Schulen. Aufgrund objektiv wahrnehmbarer Unterschiede hinsichtlich ethnischer und kultureller Herkunft dieser Schüler sind sie oft Vorurteilen, Diskriminierungen und Fremdenfeindlichkeiten ausgesetzt. Dasselbe galt nun offenbar auch für die umgekehrte Variante. Sowohl die Lehrer als auch Politiker berichteten insbesondere in den Zeiträumen 2009 bis 2010 über die sogenannte Deutschenfeindlichkeit , die insbesondere an Berliner Schulen zu beobachten war. Es schien ein neues soziales Problem geboren zu sein. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert mit Hilfe des wissenssoziologischen Programmes nach Michael Schetsche einen Abschnitt hier vorzufindender sozialer Wirklichkeit. Anhand der diskursiven Genese des Problemmusters Deutschenfeindlichkeit geht die Autorin somit der Forschungsfrage nach: Gibt es Deutschenfeindlichkeit an deutschen Schulen? Auf unterschiedlichen Ebenen diskursiv analytisch gewonnene Erkenntnisse werden nun abschließend auf die präventive Praxis des sozialpädagogischen Handelns transformiert.
Autorenporträt
Ljudmila Wollberg absolvierte an der Hochschule Neubrandenburg den Bachelor of Arts Soziale Arbeit sowie den Master of Arts Social Work - Sozialarbeitswissenschaft, Projektplanung und -entwicklung mit dem Schwerpunkt empirische Sozialforschung.