Deutschland und Namibia - sowohl in der westlichen, wohlhabenden Nation als auch in dem südwestafrikanischen Entwicklungsland agieren die Medienlandschaften als Spiegelbilder der jeweiligen Gesellschaft. Besonders deutlich wird das bei den inzwischen weltweit verbreiteten Streetpapers, auch bekannt als Straßenzeitungen oder Obdachlosenzeitungen, die gleichzeitig Publikumsmedien sind, gesellschaftliche Themen behandeln und Sozialarbeit betreiben. Trotz dieser gemeinsamen Basis variieren jedoch die Streetpapers deutlich im Bezug auf das mediale Endprodukt und auch in Organisation undStruktur des Unternehmens. Um diese Unterschiede als Anpassung der Streetpapers an ihre Verbreitungsgebiete zu erörtern, werden beispielhaft die "Trott-war" aus Baden-Württemberg und "The Big Issue Namibia" analysiert. Die Unterschiede zwischen den beiden Streetpapers sowie zu kommerziellen Printmedien werden untersucht und in Zusammenhang mit den Gegebenheiten im jeweiligen Verbreitungsgebiet gebracht.Im Vorfeld dieser Untersuchung wird das publizistische Phänomen der Streetpapers zusammengefasst und Länderprofile von Baden-Württemberg und Namibia sowie derenMedienlandschaften erstellt.Das Buch richtet sich an Medienwissenschaftler und Journalisten genauso wie an Sozialarbeiter, soziale Einrichtungen und humanitäre Organisationen.
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