Können Frauen in der männlich gefärbten Sprachwelt ihre eigene, die weibliche Begierde zum Ausdruck bringen? Die Ich-Erzählerin in Simone Schönetts rasanter Prosa begibt sich auf die Suche nach einer weiblichen Sprache der Lust. Sie will ihrer Libido Ausdruck verleihen, forscht nach den ihr gerechten Worten, merkt aber bald, dass es nicht genügt, nur aus dem Fundus der Männer Ausdrücke für das zu nehmen, worum es eigentlich geht. Etwas Neues muss entstehen. Denn solange das Wort einer Frau nicht gilt, bleibt die mögliche Eintracht zwischen den Geschlechtern immer nur Utopie ...Eine lustvolle Revolution der weiblichen Sprache, die uns über die Grenzen der gängigen Ausdrucksweise hinausführt.
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"Simone Schönett tritt an, eine Sprache für das weibliche Begehren zu finden. Eine Sprache für all das, was freundlicherweise doch eh immer schon irgendwie mitgemeint war. Danke, ganz lieb, aber Schnauze. Dieses elegante Bändchen bietet ein sprachverspieltes Brevier der weiblichen Entgrenzungen und sollte in keiner (feministischen) Bibliothek fehlen." - Hartliebs Magazin Sommer 2020