19,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Wenn wir an Skandinavien denken, fallen uns mustergültige Demokratien, offene und egalitäre Gesellschaften mit einem hohen Maß an sozialer Gerechtigkeit, ein vorbildlicher Wohlfahrtsstaat und leistungsfähige Volkswirtschaften ein. Der Rest Europas blickt mit Neid auf die Spitzenplätze der nordischen Länder in den PISA-Studien. Von außen betrachtet erscheinen die Länder Skandinaviens als homogene Einheit. Die Gesellschaften sind - so der Eindruck - mit sich selbst im Reinen. Auf der Habenseite haben die skandinavischen Länder viel gemeinsam. Ist in Skandinavien wirklich alles besser? Wie…mehr

Produktbeschreibung
Wenn wir an Skandinavien denken, fallen uns mustergültige Demokratien, offene und egalitäre Gesellschaften mit einem hohen Maß an sozialer Gerechtigkeit, ein vorbildlicher Wohlfahrtsstaat und leistungsfähige Volkswirtschaften ein. Der Rest Europas blickt mit Neid auf die Spitzenplätze der nordischen Länder in den PISA-Studien. Von außen betrachtet erscheinen die Länder Skandinaviens als homogene Einheit. Die Gesellschaften sind - so der Eindruck - mit sich selbst im Reinen. Auf der Habenseite haben die skandinavischen Länder viel gemeinsam. Ist in Skandinavien wirklich alles besser? Wie erklärt sich der bildungspolitische Erfolgskurs? Was macht eigentlich die nordeuropäische Politik aus? Kann man überhaupt von "dem Norden" sprechen? Diese Leitfragen beantwortet das vorliegende Buch.
Autorenporträt
Siegfried Frech ist Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und verantwortet die Zeitschrift "Der Bürger im Staat" und die Didaktische Reihe. Er hat einen Lehrauftrag (Didaktik politischer Bildung) am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Prof. Dr. Bernd Henningsen, 1945 in Flensburg geboren, studierte Politische Wissenschaft, Nordische Philologie, Philosophie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1992 bis 2002 war er Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft und (Gründungs-)Direktor des Nordeuropa-Instituts. 2002 hatte er eine Professur für Politikwissenschaft, Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald inne. 2003 bis 2009 lehrte er an der Universität Södertörn, Stockholm und am Center for International Studies der Universität Örebro/Schweden. 2005 bis 2010 nahm er eine Honorarprofessur am Institut für Politikwissenschaft der Universität Kopenhagen wahr. Ab 2005 war er wieder Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft sowie Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2010 ist er pensioniert und Honorarprofessor am Nordeuropa-Institut. Apl. Prof. Dr. Sven Jochem studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Stockholm. Als wissenschaftlicher Assistent arbeitete er am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen sowie an der Universität Konstanz. Er vertrat Professuren an den Universitäten in Luzern, Konstanz, Bamberg, Bremen und Freiburg im Breisgau. Seit 2011 ist er außerplanmäßiger Professor für empirische und normative Demokratietheorien an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen wohlfahrtsstaatliche Politik im internationalen Vergleich, Politik und Gesellschaft in Skandinavien sowie politische Theorie und Philosophie.