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Das nachstehende Werk setzt sich mittels der sprachwissenschaftlichen Analyse der russischen Fassung des polnischen Gedichtes "De Morte Prologus" mit einer Periode der russischen Sprachgeschichte auseinander, welche durch Einflussnahme von außen geprägt ist. Dieses mittelalterliche anonyme Werk entstand gegen Ende des 15. Jh. in Polen und wurde ungefähr ein Jahrhundert später in der Moskauer Rus' ins Russische übersetzt. Letzteres geschah zu einer Zeit, in welcher das litauisch-polnische Königreich auf den ostslawischen Raum einen bedeutenden Einfluss nahm. Durch die Paralleldarstellung des…mehr

Produktbeschreibung
Das nachstehende Werk setzt sich mittels der sprachwissenschaftlichen Analyse der russischen Fassung des polnischen Gedichtes "De Morte Prologus" mit einer Periode der russischen Sprachgeschichte auseinander, welche durch Einflussnahme von außen geprägt ist. Dieses mittelalterliche anonyme Werk entstand gegen Ende des 15. Jh. in Polen und wurde ungefähr ein Jahrhundert später in der Moskauer Rus' ins Russische übersetzt. Letzteres geschah zu einer Zeit, in welcher das litauisch-polnische Königreich auf den ostslawischen Raum einen bedeutenden Einfluss nahm. Durch die Paralleldarstellung des russischen Textes sowie des polnischen Originals, kommt nicht nur die Einzigartigkeit der verwendeten kirchenslawischen Sprache zum Vorschein, sondern auch die mutmaßliche nicht-russische Herkunft des Übersetzers.
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Autorenporträt
Mag. Phil. Robert Samarra Collins wurde 1985 in Barcelona (Spanien) geboren. Durch sein Studium der Slawistik (Russisch) an der Universität Wien (2012) sowie mehrere Aufenthalte in Russland, Polen, Bulgarien und Bosnien u.a., besitzt er umgfangreiche Kenntnisse über die Geschichte und Gegenwart der Slawen.