Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, 350 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liberalisierung der Energiemärkte ist bis heute noch nicht abgeschlossen, denn die Europäische Kommission ist in ihrem Abschlussbericht gemäß Art. 3 Absatz 4 der Richtlinie 2001/77/EG im Januar 2007 zu dem Ergebnis gekommen, dass existentielle Wettbewerbsprobleme auf den Elektrizitätsmärkten vorherrschen.
Umweltfaktoren wie der Klimawandel sowie die gesetzlichen Richtlinien zur Nutzung EE (erneuerbare Energien) zwingen die Energieversorgungsunternehmen (EVU) ihre Unternehmensstrategien den durch den Prozess der Globalisierung entstandenen Gegebenheiten neu anzupassen. Um auch weiterhin in einem internationalen Maßstab wettbewerbsfähig bleiben zu können, ist eine effiziente und günstige Stromerzeugung von enormer Bedeutung. Aufgrund der gestiegenen Beschaffungspreise bei fossilen Energieträgern, der wachsenden Energienachfrage und dem vereinbarten Atomausstieg ist die Nutzung EE ein unverzichtbares Instrumentarium. Deshalb müssen genaue Entscheidungen darüber getroffen werden, welche der nachhaltigen Energieerzeugungsvarianten genutzt werden sollen. Mit dem EEG werden zwar EE gefördert, jedoch sind nicht alle regenerativen Energien im Vergleich mit den traditionellen Energien wettbewerbsfähig.Vor diesem Hintergrund ist zu überlegen, in welche Länder man als EVU expandieren kann und welche EE dabei besonders effektiv eingesetzt werden können. Leider wird die Umsetzung dieser Wachstumsstrategien durch die unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen und Liberalisierungsgrade in Europa weiter erschwert. So sind die Strommärkte in Deutschland und Großbritannien seit dem Beginn der Liberalisierung offen, wohingegen Länder wie Frankreich und Italien ihre Märkte immer noch nicht vollkommen liberalisiert haben. Trotzdem wird prognostiziert, dass der Anteil alternativer Energien bis zum Jahr 2050 auf über 50 Prozent steigen wird. Deshalb bieten regenerative Energien sehr hohe Wachstumspotentiale, was für deutsche EVU besonders attraktiv ist, da der Stromverbrauch in Deutschland langfristig aufgrund höherer Energieeffizienz eher rückläufig sein dürfte.
Das Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich EVU durch den Einsatz von erneuerbaren Energien strategisch neu orientieren können und welche Wachstumsstrategien ihnen dabei zur Verfügung stehen. Dabei werden zwei ausführliche Fallbeispiele von E.ON und RWE vorgestellt und miteinander verglichen.
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Umweltfaktoren wie der Klimawandel sowie die gesetzlichen Richtlinien zur Nutzung EE (erneuerbare Energien) zwingen die Energieversorgungsunternehmen (EVU) ihre Unternehmensstrategien den durch den Prozess der Globalisierung entstandenen Gegebenheiten neu anzupassen. Um auch weiterhin in einem internationalen Maßstab wettbewerbsfähig bleiben zu können, ist eine effiziente und günstige Stromerzeugung von enormer Bedeutung. Aufgrund der gestiegenen Beschaffungspreise bei fossilen Energieträgern, der wachsenden Energienachfrage und dem vereinbarten Atomausstieg ist die Nutzung EE ein unverzichtbares Instrumentarium. Deshalb müssen genaue Entscheidungen darüber getroffen werden, welche der nachhaltigen Energieerzeugungsvarianten genutzt werden sollen. Mit dem EEG werden zwar EE gefördert, jedoch sind nicht alle regenerativen Energien im Vergleich mit den traditionellen Energien wettbewerbsfähig.Vor diesem Hintergrund ist zu überlegen, in welche Länder man als EVU expandieren kann und welche EE dabei besonders effektiv eingesetzt werden können. Leider wird die Umsetzung dieser Wachstumsstrategien durch die unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen und Liberalisierungsgrade in Europa weiter erschwert. So sind die Strommärkte in Deutschland und Großbritannien seit dem Beginn der Liberalisierung offen, wohingegen Länder wie Frankreich und Italien ihre Märkte immer noch nicht vollkommen liberalisiert haben. Trotzdem wird prognostiziert, dass der Anteil alternativer Energien bis zum Jahr 2050 auf über 50 Prozent steigen wird. Deshalb bieten regenerative Energien sehr hohe Wachstumspotentiale, was für deutsche EVU besonders attraktiv ist, da der Stromverbrauch in Deutschland langfristig aufgrund höherer Energieeffizienz eher rückläufig sein dürfte.
Das Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich EVU durch den Einsatz von erneuerbaren Energien strategisch neu orientieren können und welche Wachstumsstrategien ihnen dabei zur Verfügung stehen. Dabei werden zwei ausführliche Fallbeispiele von E.ON und RWE vorgestellt und miteinander verglichen.
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