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Die Arbeit stellt das vom gemeinen Recht losgelöste preußische Nichtehelichenrecht dar. Zunächst wird unter Einbezug der Literatur und der Rechtsprechung der Regelungskomplex des ALR von 1794 vorgestellt. Hiernach werden die Entwürfe der Gesetzrevision (1825-1848) untereinander und mit den Regelungen des ALR verglichen. Das anschließende, zusammengefaßte Gesetzgebungsverfahren spiegelt den Kampf für und wider die Nichtehelichen bzw. für das preußische Recht einerseits und das französische Recht andererseits wider. Damit werden die Vorschriften des restriktiven Änderungsgesetzes von 1854…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit stellt das vom gemeinen Recht losgelöste preußische Nichtehelichenrecht dar. Zunächst wird unter Einbezug der Literatur und der Rechtsprechung der Regelungskomplex des ALR von 1794 vorgestellt. Hiernach werden die Entwürfe der Gesetzrevision (1825-1848) untereinander und mit den Regelungen des ALR verglichen. Das anschließende, zusammengefaßte Gesetzgebungsverfahren spiegelt den Kampf für und wider die Nichtehelichen bzw. für das preußische Recht einerseits und das französische Recht andererseits wider. Damit werden die Vorschriften des restriktiven Änderungsgesetzes von 1854 inhaltlich verständlich. Den Abschluß bildet ein kurzer Blick ins BGB von 1900 und der Versuch festzustellen, inwieweit das vorangegangene Gesetzgebungsverfahren richtungsweisend gewesen war.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Heinrich wurde 1958 in Schwanewede/Kreis Osterholz geboren. Erstudierte ab 1978 Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Von 1985 bis 1992 war er in Bielefeld als selbständiger Rechtsanwalt tätig. Seit 1993 ist der Autor als Landeskirchenrat Mitglied des Kollegiums des Landeskirchenamts der Evangelischen Kirche von Westfalen.