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Das private Bauvertragsrecht hat trotz befürwortender Stimmen in Rechtstheorie und Rechtspraxis bislang noch keine Kodifizierung im deutschen Recht gefunden. Demgegenüber reicht im russischen Recht die Normierung des Bauvertrages bis in das Jahr 1835 zurück. Ob und wie effektiv beide Zivilrechtsysteme vor diesem Hintergrund die Interessen der Bauvertragsparteien wahren, ist Schwerpunkt dieser rechtsvergleichenden Untersuchung. Sie behandelt das Interesse des Auftraggebers an einem mangelfrei und fristgemäß hergestellten Werk und das Interesse des Auftragnehmers an der Vergütung. Dabei findet…mehr

Produktbeschreibung
Das private Bauvertragsrecht hat trotz befürwortender Stimmen in Rechtstheorie und Rechtspraxis bislang noch keine Kodifizierung im deutschen Recht gefunden. Demgegenüber reicht im russischen Recht die Normierung des Bauvertrages bis in das Jahr 1835 zurück. Ob und wie effektiv beide Zivilrechtsysteme vor diesem Hintergrund die Interessen der Bauvertragsparteien wahren, ist Schwerpunkt dieser rechtsvergleichenden Untersuchung. Sie behandelt das Interesse des Auftraggebers an einem mangelfrei und fristgemäß hergestellten Werk und das Interesse des Auftragnehmers an der Vergütung. Dabei findet ein Exkurs in die kommerziellen Formen des Bauens statt und es wird auf die technischen Reglements eingegangen, die am 01.01.2010 die russischen Baunormen und -regeln ersetzen.
Autorenporträt
Die Autorin: Madeleine Hampel wurde 1977 in Bergen auf Rügen geboren. Nach Beendigung des Jurastudiums an der Universität Greifswald arbeitete sie bis 2006 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäisches Recht der Universität zu Kiel. Das Referendariat absolvierte sie 2008 im OLG-Bezirk Braunschweig. Ihre Promotion schloss sie im Jahr 2009 ab.