Drei Frauen auf dem Campus einer Südstaaten-Universität. Ein Mann, der ihre Schicksale verbindet.
Unter den wohlhabenden Studenten der Carter University fühlt die unscheinbare Annie sich fehl am Platz. Bis sie Tyler kennenlernt: Er ist attraktiv, beliebt, und er scheint ernsthaft an ihr interessiert zu sein. Nach einer Party im Wohnheim ist alles anders. Annie zeigt Tyler wegen eines sexuellen Übergriffs an. Tyler stammt aus einer privilegierten Familie, dass er belangt wird, gilt als unwahrscheinlich. Die Jurastudentin Bea wird ihm als Rechtsberaterin an die Seite gestellt und weiß nicht, wem sie glauben soll. Auch Stayja ist täglich auf dem Campus, von einem Studium kann sie jedoch nur träumen. Sie kellnert in einem Café, um über die Runden zu kommen. Da lernt sie Tyler kennen und verliebt sich in ihn ...
Ein kraftvoller Roman über Mut und #metoo für Leserinnen von Meg Wolitzer und Kristen Roupenian.
Unter den wohlhabenden Studenten der Carter University fühlt die unscheinbare Annie sich fehl am Platz. Bis sie Tyler kennenlernt: Er ist attraktiv, beliebt, und er scheint ernsthaft an ihr interessiert zu sein. Nach einer Party im Wohnheim ist alles anders. Annie zeigt Tyler wegen eines sexuellen Übergriffs an. Tyler stammt aus einer privilegierten Familie, dass er belangt wird, gilt als unwahrscheinlich. Die Jurastudentin Bea wird ihm als Rechtsberaterin an die Seite gestellt und weiß nicht, wem sie glauben soll. Auch Stayja ist täglich auf dem Campus, von einem Studium kann sie jedoch nur träumen. Sie kellnert in einem Café, um über die Runden zu kommen. Da lernt sie Tyler kennen und verliebt sich in ihn ...
Ein kraftvoller Roman über Mut und #metoo für Leserinnen von Meg Wolitzer und Kristen Roupenian.
So fesselnd wie schockierend. Tamara ; Alem-Adina ; Juliane Marszalkowski ; Weisbecker ; Streich Missy Magazin 20210217
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensentin Eva Biringer lobt den Ansatz von Mary Adkins sozialkritischem Campusroman, der von drei jungen Frauen erzählt, die jeweils in einem speziellen Verhältnis zum finanziell privilegierten Studenten Tyler stehen: Annie wird von ihm beim ersten Date vergewaltigt, seine Affäre Stayja aus ärmlichen Verhältnissen solidarisiert sich mit ihm, und Bae betrachtet seine Tat aus juristischer Perspektive. Dabei verhandle die Juristin Adkins clever die in den USA besonders brisanten Themen Rape Culture, White Supremacy und sexuelle Selbstbestimmung - wobei es der Rezensentin teilweise etwas zu "verzeitgeistigt" wird. Trotzdem stellt die Autorin interessante Fragen (warum geht Annie ein zweites Mal mit ihrem Vergewaltiger aus?) und lasse ihre Figuren nie abflachen, lobt Biringer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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