Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Germanistik 1 ), Veranstaltung: Semantik: Warum wir wissen, was ein sprachlicher Ausdruck bedeutet, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich behandle in meiner Hausarbeit zwei Themenbereiche:
Einerseits das Problem des Verhältnisses von gedanken, Wörtern und Dingen und somit auch die Schwierigkeit der Bedeutung von Wörtern. In diesem Zusammenhang beziehe ich mich auf den Textder Sprachwissenschaftler C.K. Ogden und I.A. Richards. Andrerseits beschäftige ich mich mit der Auffsassung von Sprache, die der Ethnologe Franz Boas vertritt. Dieses wird in dem genannten Text ebenfalls erörtert.
Boas befasste sich zeit seines Lebens sehr intensiv mit den Indianersprachen Nordamerikas, indem er vor allem Feldforschungen zur Untersuchung des gesellschaftlichen Lebens der Indianerstämme und deren Sprache unternahm. Seine Forschungen stellten die Ethnologie auf eine neue Grundlage. Er leistete im Rahmen seiner Forschungen aber auch einen Beitrag zur Linguistik. Deshalb ist seine Theorie im Kontext dieser Arbeit interessant.
Im Zuge dieser Hausarbeit werde ich folgende Fragen zu beantworten versuchen:
1. Inwiefern zeichnet sich das Verhältnis von Sprache und Bedeutung der Argumentation C.K. Ogdens et al. zufolge durch eine Schwierigkeit aus?
2. Wie bewerten Ogden und Richards die Theorie des Ethnologen Franz Boas zur objektiven Untersuchung von Sprachen?
Welche Auffassung von Sprache liegt Boas Theorie zugrunde?
3. Welchen Gebrauchszusammenhang gibt es in der indianischen Sprache für das Wortfeld des Körpers? Inwiefern lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Gebrauchszusammenhänge der Wörter Rückschlüsse auf Unterschiede zwischen dem Denken und der gesellschaftlichen Praxis von Angehörigen der indianischen Kultur und Angehörigen der deutschen Kultur ziehen?
Welche Erkenntnisse lassen sich diesbezüglich aussprachwissenschaftlicher Sicht aus Boas Untersuchung der indianischen Sprachen ziehen?
Ich habe mir das Problem der Bedeutung von Worten, wie es von C.K. Ogden et al. in ihrem Text behandelt wird, und damit zusammenhängend die Auffassung von Sprache des Ethnologen Franz Boas als Thema meiner Hausarbeit ausgewählt, weil ich sowohl die Thesen, die C.K. Ogden et al. zum Problem der Bedeutung vertreten als auch die Boassche Auffassung von Sprache interessant finde.
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Einerseits das Problem des Verhältnisses von gedanken, Wörtern und Dingen und somit auch die Schwierigkeit der Bedeutung von Wörtern. In diesem Zusammenhang beziehe ich mich auf den Textder Sprachwissenschaftler C.K. Ogden und I.A. Richards. Andrerseits beschäftige ich mich mit der Auffsassung von Sprache, die der Ethnologe Franz Boas vertritt. Dieses wird in dem genannten Text ebenfalls erörtert.
Boas befasste sich zeit seines Lebens sehr intensiv mit den Indianersprachen Nordamerikas, indem er vor allem Feldforschungen zur Untersuchung des gesellschaftlichen Lebens der Indianerstämme und deren Sprache unternahm. Seine Forschungen stellten die Ethnologie auf eine neue Grundlage. Er leistete im Rahmen seiner Forschungen aber auch einen Beitrag zur Linguistik. Deshalb ist seine Theorie im Kontext dieser Arbeit interessant.
Im Zuge dieser Hausarbeit werde ich folgende Fragen zu beantworten versuchen:
1. Inwiefern zeichnet sich das Verhältnis von Sprache und Bedeutung der Argumentation C.K. Ogdens et al. zufolge durch eine Schwierigkeit aus?
2. Wie bewerten Ogden und Richards die Theorie des Ethnologen Franz Boas zur objektiven Untersuchung von Sprachen?
Welche Auffassung von Sprache liegt Boas Theorie zugrunde?
3. Welchen Gebrauchszusammenhang gibt es in der indianischen Sprache für das Wortfeld des Körpers? Inwiefern lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Gebrauchszusammenhänge der Wörter Rückschlüsse auf Unterschiede zwischen dem Denken und der gesellschaftlichen Praxis von Angehörigen der indianischen Kultur und Angehörigen der deutschen Kultur ziehen?
Welche Erkenntnisse lassen sich diesbezüglich aussprachwissenschaftlicher Sicht aus Boas Untersuchung der indianischen Sprachen ziehen?
Ich habe mir das Problem der Bedeutung von Worten, wie es von C.K. Ogden et al. in ihrem Text behandelt wird, und damit zusammenhängend die Auffassung von Sprache des Ethnologen Franz Boas als Thema meiner Hausarbeit ausgewählt, weil ich sowohl die Thesen, die C.K. Ogden et al. zum Problem der Bedeutung vertreten als auch die Boassche Auffassung von Sprache interessant finde.
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