Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Wochen waren die Gehälter der Manager erneut im Fokus der Medien. Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichtensender berichteten ausführlich über dieses Thema.Vor dem Geschäftsjahr 2006 waren Unternehmen lediglich zur Veröffentlichung der Gesamtsumme aller Vorstandsgehälter verpflichtet. Schon zu diesem Zeitpunkt äußerte man sich kritisch über die Höhe dieser Summen. So beschloss die Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder dem weiteren Anstieg der Vorstandsgehälter entgegenzuwirken. Daraufhin wurde ein Gesetz eingeführt, welches den Unternehmen vorschreibt, die Gehälter ihrer Vorstände im Einzelnen vorzulegen. Diese öffentliche Darlegung entfachte die Diskussion über die Vorstandsvergütungen von neuem.Beispielsweise wurde aufgrund des Gesetzes bekannt, dass Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank AG, zweistellige Millionenbeträge an Vergütungen für das Geschäftsjahr 2006 erhalten hatte. Da solch hohe Zahlungen in Deutschland durchaus kein Einzelfall sind, erwägt man nun, die Managergehälter gesetzlich zu begrenzen. Für viele stellt sich deshalb die Frage, wie solch hohe Gehälter zustande kommen können und ob die Leistung eines Managers mehrere Millionen Euro wert sein kann.Im Folgenden wird auf diese Problematik genauer eingegangen.
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