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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Seminar: Entscheidungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie kann man ein Unternehmen so organisieren, dass dieses erstens seine eigene(interne) Komplexität und zweitens die Komplexität seiner Umwelt angemessenbewältigen kann?"Diese Fragen sollen im Laufe dieser Arbeit beantwortet werden. Doch hierzu bedarf eserst einmal einer kleinen Einführung in die Komplexität von Systemen. KomplexeSystem sind Systeme, welche sich der Vereinfachung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Seminar: Entscheidungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie kann man ein Unternehmen so organisieren, dass dieses erstens seine eigene(interne) Komplexität und zweitens die Komplexität seiner Umwelt angemessenbewältigen kann?"Diese Fragen sollen im Laufe dieser Arbeit beantwortet werden. Doch hierzu bedarf eserst einmal einer kleinen Einführung in die Komplexität von Systemen. KomplexeSystem sind Systeme, welche sich der Vereinfachung verwehren und vielschichtigbleiben. Sie sind dazu im Stande, sich an ihre Umgebung anzupassen und sich selbst zuorganisieren, denn Selbstorganisation ist notwendig, um die zunehmende Komplexitätzu bewältigen,2 wie später in der Arbeit noch offensichtlich wird.Hierzu wird im sechsten Kapitel das Konzept der Autopoiesis näher erläutert. DieTheorie der lebenden Systeme soll dann knapp in die Soziologie, sowie aufOrganisationen übertragen werden, wobei geklärt werden soll, ob eine Übertragung vonder Biologie auf Unternehmungen überhaupt vorstellbar ist.Zunächst wird jedoch mit den Grundlagen dynamischer Entscheidungen, sowie mit derProblematik der strategischen "Engsicht" begonnen, was dann zu der Einführung derThemengebiete Interaktion und Emergenz führt, welche für das Verständnis derAutopoiesis bedeutend sind.Entscheidungsverhalten findet unter den Bedingungen von Komplexität statt. Doch dieEntscheidungstheorie betrachtet in der Regel nur in sich abgeschlossene Modelle, diemeist nur einfache, statische Probleme abbilden, in denen Kriterien und Alternativendargestellt, verglichen und bewertet werden, um somit die optimale Lösung zu einerProblemstellung zu identifizieren. Diese Vereinfachung wird jedoch der Komplexitäteiner dynamischen Umgebung nicht ganz gerecht und birgt die Gefahr, dass dieLösungen nicht der Realität entsprechen. Folglich werden die Fehler in derVorgehensweise gesucht, obwohl die Ursachen meist viel tiefer liegen, nämlich in derEmergenz von Entscheidungen oder in der Resistenz des autopoietischen Systems.[...]