Der Autor hat sich eines Themas angenommen, welches in Deutschland viel diskutiert, aber in China noch neu ist. Er geht in seiner rechtsvergleichenden Untersuchung der Frage nach, wie das Doppelspielproblem des Besitzmittlers beim gutgläubigen Erwerb zu behandeln ist. In Deutschland haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof schon anlässlich der Lagerfälle und des Fräsmaschinenfalls Entscheidungen getroffen. In China finden ähnliche Fälle noch keine hinreichende Beachtung.
Der Autor hat sich eines Themas angenommen, welches in Deutschland viel diskutiert, aber in China noch neu ist. Er geht in seiner rechtsvergleichenden Untersuchung der Frage nach, wie das Doppelspielproblem des Besitzmittlers beim gutgläubigen Erwerb zu behandeln ist. In Deutschland haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof schon anlässlich der Lagerfälle und des Fräsmaschinenfalls Entscheidungen getroffen. In China finden ähnliche Fälle noch keine hinreichende Beachtung.
Lidong Wang studierte Rechtswissenschaften an der Jilin-Universität in China und an der Universität zu Köln. An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln wurde er promoviert. Er ist Dozent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Jilin-Universität.
Inhaltsangabe
Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten - Übergabe - Fräsmaschinenfall - Lagerfälle - Doppelspiel des Besitzmittlers - Diskussion während der BGB-Debatte - Lehre des Nebenbesitzes - Verwirklichte Besitzverschaffungsmacht - Chinesisches Sachenrecht