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Die konsequente Aufhebung jeglicher Grenzen zwischen Kunst und Leben - zu diesem Zweck wird die Aktion von den Wiener Aktionisten als avantgardistisches Instrument realisiert. Gewalt und Zerstörung mit und am Körper als Material der Aktion sind die Mittel, mit denen sie inszeniert und soweit radikalisiert wird, daß das Publikum sie nicht mehr als ein ästhetisches Geschehen im Rahmen der Kunst verarbeiten kann. Das Publikum wird überfordert und somit dispositioniert. Damit soll das Bewußtsein des einzelnen aus seinen konstitutiven Ordnungen, wie sie von der Gesellschaft, ihren Zeichensystemen,…mehr

Produktbeschreibung
Die konsequente Aufhebung jeglicher Grenzen zwischen Kunst und Leben - zu diesem Zweck wird die Aktion von den Wiener Aktionisten als avantgardistisches Instrument realisiert. Gewalt und Zerstörung mit und am Körper als Material der Aktion sind die Mittel, mit denen sie inszeniert und soweit radikalisiert wird, daß das Publikum sie nicht mehr als ein ästhetisches Geschehen im Rahmen der Kunst verarbeiten kann. Das Publikum wird überfordert und somit dispositioniert. Damit soll das Bewußtsein des einzelnen aus seinen konstitutiven Ordnungen, wie sie von der Gesellschaft, ihren Zeichensystemen, ihrer staatlichen Macht und ihrer Kultur vorgegeben sind, herausgelöst und diese Ordnungen selbst aufgelöst werden, auch wenn die Aktionen häufig eine Stabilisierung dieser Ordnungen nach sich gezogen haben.