Rechtliche Handlungsbeschränkungen des Bürgers durch staatliche Verbote gehören zu den gängigen Methoden öffentlichen Verwaltungshandelns. Während aus rechtswissenschaftlicher Perspektive umfassende Literatur zu diesem Thema vorliegt, sind die ökonomischen Wirkungen eines solchen Verbots bisher nur unzureichend erforscht. Arndt Rölike untersucht das Produktverbot als Instrument staatlicher Marktintervention auf mikroökonomischer Ebene. Anhand zwei zentraler Anwendungsbereiche des Produktverbotes geht er der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verbote effizienzsteigernd und…mehr
Rechtliche Handlungsbeschränkungen des Bürgers durch staatliche Verbote gehören zu den gängigen Methoden öffentlichen Verwaltungshandelns. Während aus rechtswissenschaftlicher Perspektive umfassende Literatur zu diesem Thema vorliegt, sind die ökonomischen Wirkungen eines solchen Verbots bisher nur unzureichend erforscht. Arndt Rölike untersucht das Produktverbot als Instrument staatlicher Marktintervention auf mikroökonomischer Ebene. Anhand zwei zentraler Anwendungsbereiche des Produktverbotes geht er der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verbote effizienzsteigernd und schadensmindernd sind und ob sie rechtspolitisch gerechtfertigt werden können. Der Autor diskutiert den Aspekt der asymmetrischen Information im Bereich des Konsumentenschutzes sowie das Problem nicht punktueller Verschmutzung im Bereich des Umweltschutzes und leitet Handlungsempfehlungen ab.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Arndt Rölike war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans-Bernd Schäfer an der Universität Hamburg. Er ist heute als Unternehmensberater tätig.
Inhaltsangabe
I. Einleitendes Kapitel.- I.1. Thema der Arbeit.- I.2. Traditionelles Verbotsverständnis.- I.3. Bisherige Literatur zum Produktverbot.- I.4. Zentrale Anwendungsfelder des Produktverbotes.- I.5. Struktur der Analyse.- II. Verbot als Wirtschaftspolitisches Instrument in Märkten für Vertrauensgüter.- II.1. Ökonomische und rechtliche Grundlagen.- II.2. Modellannahmen.- II.3. Soziales Optimum und Marktergebnis.- II.4. Interventionsanalyse: Das Verbot eines Vertrauensgutes.- II.5. Ergebnisse des zweiten Kapitels.- III. Produktverbot bei Nicht-Punktueller Verschmutzung.- III.1. Ökonomische und rechtliche Grundlagen.- III.2. Modellannahmen.- III.3. Soziales Optimum und Marktergebnis.- III.4. Interventionsanalyse.- III.5. Ergebnisse des dritten Kapitels.- IV. Modellmodifikationen.- IV.1. Substituierbarkeit der Güter.- IV.2. Produktionskosten.- IV.3. Ergebnisse des vierten Kapitels.- V. Verwertung der Gefundenen Ökonomischen Ergebnisse.- V.1. Verbindung juristischer und ökonomischer Fragestellungen.- V.2. Wirtschafts- und rechtspolitische Implikationen der Analyse.- VI. Schlussbetrachtung.- VI.1. Grundgedanken der Analyse.- VI.2. Kontraintuitive Ergebnisse.- VI.3. Weiterführende Fragen.
I. Einleitendes Kapitel.- I.1. Thema der Arbeit.- I.2. Traditionelles Verbotsverständnis.- I.3. Bisherige Literatur zum Produktverbot.- I.4. Zentrale Anwendungsfelder des Produktverbotes.- I.5. Struktur der Analyse.- II. Verbot als Wirtschaftspolitisches Instrument in Märkten für Vertrauensgüter.- II.1. Ökonomische und rechtliche Grundlagen.- II.2. Modellannahmen.- II.3. Soziales Optimum und Marktergebnis.- II.4. Interventionsanalyse: Das Verbot eines Vertrauensgutes.- II.5. Ergebnisse des zweiten Kapitels.- III. Produktverbot bei Nicht-Punktueller Verschmutzung.- III.1. Ökonomische und rechtliche Grundlagen.- III.2. Modellannahmen.- III.3. Soziales Optimum und Marktergebnis.- III.4. Interventionsanalyse.- III.5. Ergebnisse des dritten Kapitels.- IV. Modellmodifikationen.- IV.1. Substituierbarkeit der Güter.- IV.2. Produktionskosten.- IV.3. Ergebnisse des vierten Kapitels.- V. Verwertung der Gefundenen Ökonomischen Ergebnisse.- V.1. Verbindung juristischer und ökonomischer Fragestellungen.- V.2. Wirtschafts- und rechtspolitische Implikationen der Analyse.- VI. Schlussbetrachtung.- VI.1. Grundgedanken der Analyse.- VI.2. Kontraintuitive Ergebnisse.- VI.3. Weiterführende Fragen.
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