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Die Arbeit wendet sich in einem zweifachen Sinne heiklen pädagogischen Konzepten zu: Sie untersucht die Entwicklung des ideologisch-verwissenschaftlichten Standpunktes politischer Bildung in der DDR. Der steht für eine ideologieausgerichtete Menschenbildung, die für sich den Anspruch erhoben hat als wissenschaftlich zu gelten, dabei jedoch die Grenzen zur Indoktrination überschritten hat. Es geht aber auch um die Problematik der Konzepte, die sich ausdrücklich als widerstreitende Alternative dazu verstanden haben. Analysiert werden theoretische Kontroversen und konkrete Bildungspläne, wobei…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit wendet sich in einem zweifachen Sinne heiklen pädagogischen Konzepten zu: Sie untersucht die Entwicklung des ideologisch-verwissenschaftlichten Standpunktes politischer Bildung in der DDR. Der steht für eine ideologieausgerichtete Menschenbildung, die für sich den Anspruch erhoben hat als wissenschaftlich zu gelten, dabei jedoch die Grenzen zur Indoktrination überschritten hat. Es geht aber auch um die Problematik der Konzepte, die sich ausdrücklich als widerstreitende Alternative dazu verstanden haben. Analysiert werden theoretische Kontroversen und konkrete Bildungspläne, wobei affine und divergierende Entwicklungstrends in der bildungspolitischen und -theoretischen Ausrichtung herausgearbeitet werden. Am Ende stehen Kriterien, die den Begriff "Indoktrination" aus bildungstheoretischer Sicht bestimmen.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Gatzemann, Jahrgang 1961, 1981-1991 Diplomlehrerstudium, Promotion und wissenschaftliche Assistenz im Bereich Allgemeine Erziehungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 1992-1998 Projektmitarbeiter in DFG-Forschungsprojekten mit der Universität-Gesamthochschule Siegen und an der Humboldt-Universität zu Berlin; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitation an der Technischen Universität Chemnitz im Fachgebiet Allgemeine Erziehungswissenschaften.