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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 3,0, Technische Universität Dortmund, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wird zumeist die Didaktik der Mathematik aus der Grundschule adaptiert. Die Richtlinien für den Förderschwerpunkt Lernen, die in Nordrhein-Westfalen noch Gültigkeit besitzen, stammen aus dem Jahr 1977. Es sind zwar schon neue Richtlinien erarbeitet und auch in verschiedenen Gremien vorgestellt worden, aber noch nicht in Kraft getreten. Aber gerade der Unterricht an einer…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 3,0, Technische Universität Dortmund, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wird zumeist die Didaktik
der Mathematik aus der Grundschule adaptiert. Die Richtlinien für den
Förderschwerpunkt Lernen, die in Nordrhein-Westfalen noch Gültigkeit
besitzen, stammen aus dem Jahr 1977. Es sind zwar schon neue Richtlinien
erarbeitet und auch in verschiedenen Gremien vorgestellt worden, aber noch
nicht in Kraft getreten. Aber gerade der Unterricht an einer Förderschule mit
dem Förderschwerpunkt Lernen ist nicht mit dem Unterricht an einer
Grundschule vergleichbar. Denn Schüler/Innen im Förderschwerpunkt Lernen
haben differente Beeinträchtigungen. Deswegen ist es notwendig, differenzierte
Veranschaulichungen und Arbeitsmaterialien zu verwenden.
Da ich durch das Mathematik-Studium schon einige Erfahrungen mit den
Inhalten und Methoden des Projekts Mathe 2000 gemacht habe und ich diese
auch für sinnvoll halte, möchte ich mit dieser Arbeit einerseits den Versuch
unternehmen, zu schauen inwieweit das Projekt Mathe 2000 auch für den
Förderunterricht an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen umsetzbar und sinnvoll ist. Andererseits möchte ich erläutern inwieweit die Aspekte des
Projekts von Dewey/Kilpatrick sich im Projekt Mathe 2000 wiederfinden.
Das folgende zweite Kapitel befasst sich mit historischen Aspekten, die
grundlegend für die weitere Arbeit sind. Dazu gehören die Arbeiten Piagets und
die der russischen Tätigkeitspsychologie. Zu dem geht dieses Kapitel auf die
bildungstheoretischen Hintergründe ein.
Im dritten Kapitel erläutere ich zunächst den Projektbegriff im allgemeinen und
gehe auf seine Theorie und seine Geschichte ein. Wichtige biographische
Gesichtspunkte im Leben von John Dewey und die Projektmethode nach
Dewey und Kilpatrick schließen sich an.
Das vierte Kapitel widmet sich den Merkmalen und Inhalten des alten
Mathematikunterrichtes sowie den aus heutiger Sicht relevanten Kritikpunkten.
Das Projekt Mathe 2000, seine Entwicklung und dessen Ideen und Methoden
finden sich im fünften Kapitel wieder.
Die Gemeinsamkeiten zwischen dem Konzept Mathe 2000 und dem
Projektbegriff von Dewey und Kilpatrick werden im sechsten Kapitel erläutert.
Im siebten Kapitel findet die Verknüpfung des Konzeptes Mathe 2000 mit dem
Unterricht an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen statt.
Das Resümee fasst die Ergebnisse und Einschätzungen, die sich im Verlauf der
Auseinandersetzung mit der Fragestellung dieser Arbeit ergeben haben
zusammen.

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