Das protestantische Drama
Evangelisches geistliches Theater in der Reformationszeit und im konfessionellen Zeitalter. Habilitationsschrift
Das protestantische Drama
Evangelisches geistliches Theater in der Reformationszeit und im konfessionellen Zeitalter. Habilitationsschrift
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Dass es im Protestantismus des 16. und 17. Jahrhunderts ein geistliches Drama und Theater gab, ist bisher kaum bekannt. Zahlreiche Autoren verarbeiteten darin meist biblische Stoffe oder setzten das Leben Luthers in Szene. In seiner Studie stellt Detlef Metz Dramen und Dramenautoren aus der Reformationszeit und der konfessionellen Zeit vor und analysiert die Haltung Luthers, Melanchthons, Bucers, Calvins und anderer Theologen zu dieser Praxis. Das protestantische Drama sollte mitwirken, die Bibel sowie die protestantische Rechtfertigungslehre in allen Bevölkerungsschichten nachhaltig bekannt…mehr
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- Verlag: Böhlau / Böhlau Köln
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009625
- Seitenzahl: 906
- Erscheinungstermin: 15. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 177mm x 52mm
- Gewicht: 1660g
- ISBN-13: 9783412210328
- ISBN-10: 3412210323
- Artikelnr.: 36882077
- Verlag: Böhlau / Böhlau Köln
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009625
- Seitenzahl: 906
- Erscheinungstermin: 15. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 177mm x 52mm
- Gewicht: 1660g
- ISBN-13: 9783412210328
- ISBN-10: 3412210323
- Artikelnr.: 36882077
Teil A Annäherungen
I. Das Drama in der Reformationszeit und im konfessionellen Zeitalter
1. Ein Überblick
a) Das Aufkommen des geistlichen Dramas
b) Stoffe und Inhalt der Dramen
c) Die Struktur der Dramen
d) Die Autoren der Dramen
e) Die Verbreitung der Dramen
f) Lateinisches und deutsches Drama
g) Die Aufführungspraxis
h) Der Druck der Dramen
2. Konsequenzen: Leitfragen zur Erforschung des geistlichen Dramas
3. Die Aussichten: Macht eine Untersuchung des geistlichen Dramas Sinn?
A) Die Bedeutung des Mediums Theater in der Zeit - Einschätzungen
b) Geistliche Dramen und ihre Verfasser als Schaltstelle
II. Die Forschung
1. Die Ausgangslage
a) Unübersichtlichkeit: Die Vielgestaltigkeit der Forschung als Konsequenz der Vielgestaltigkeit des Gegenstands
b) Das Fehlen einer Gesamtdarstellung des protestantischen Dramas als Folge von dessen undeutlicherem Profil
c) Kirchengeschichtliche Forschung und protestantisches Drama
2. Wichtige Stationen der Erforschung des protestantischen Dramas
a) Die ältere Forschung
b) Die neuere Forschung seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts
III. Der Ansatz der Studie
1. Die Zielsetzung
a) Konsequenzen aus der Forschung
b) Hauptziele der Studie
2. Die Frage der Quellen
3. Arbeitsschritte
4. Eingrenzungen
a) Voraussetzungen
b) Geographische und zeitliche Eingrenzung
c) Die Auswahl der Dramen
5. Der Beitrag einer Studie zum geistlichen Drama und Theater
Teil B Grundlegung
Konzeptionen des geistlichen Dramas im Protestantismus der Reformationszeit und der frühen konfessionellen Zeit
I. Das Verhältnis der Wittenberger Reformation und der lutherischen Konfession zum geistlichen Drama
1. Dramen und Dramenautoren im Umkreis der Wittenberger Reformation
a) Dramen und Dramenautoren des Wittenberger Kreises
b) Ein Dramenautor sui generis: Thomas Naogeorg
2. Theologische Äußerungen zum geistlichen Theater in der´Wittenberger Reformation und im konfessionellen Luthertum bis zum Dreißigjährigen Krieg
a) Das Verhältnis Martin Luthers zum Drama im Allgemeinen
b) Das Drama bei Philipp Melanchthon
c) Luther und das geistliche Drama
d) Der Dessauer Zwischenfall
e) Die Schulordnungen im lutherischen Bereich und die Theaterpraxis in lutherischen Städten
f ) Die Verteidigung des geistlichen Dramas bei Ägidius Hunnius
g) Die Konzeption des geistlichen Theaters nach Polykarp Leyser d.Ä
h) Formen der Begründung des geistlichen Dramas im Luthertum des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts
i) Der systematische Ansatz Balthasar Meisners
3. Ergebnis
II. Das Verhältnis des reformierten Teils der Reformation und des weiteren reformierten Protestantismus zum geistlichen Drama
1. Dramen, Verfasser und Aufführungen in Bereichen des reformierten Teils der Reformation
a) Dramen, Dramenautoren und Aufführungen in der deutschsprachigen reformierten Schweiz
b) Dramen, Dramenautoren und Aufführungen im französischsprachigen reformierten Protestantismus
2. Theologische Äußerungen zum geistlichen Theater im deutschen und im französischen reformierten Protestantismus in Reformationszeit und früher konfessioneller Zeit
a) Martin Bucer
b) Huldrych Zwingli
c) Heinrich Bullinger
d) Rudolf Gwalther
e) Johannes Calvin
f ) Wilhelm Farel und Pierre Viret
g) Theodor Beza
h) Die Beschlüsse der französischen Nationalsynoden Exkurs: Das geistliche Theater in den reformierten Niederlanden
3. Die weitere Entwicklung
a) Johann Jakob Breitingers Theaterkritik
b) David Wetters Sicht des Theaters
4. Ergebnis
Teil C Konkretion
Die Dramatisierung geistlicher Stoffe im protestantischen Drama der Reformationszeit und des konfessionellen Zeitalters
I. Der Abraham-Stoff im protestantischen Drama der Reformationszeit und des konfessionellen Zeitalters
1. Hans Sachs, Die Opferung Isaaks (1533) - Abraham, Lot samt der Opferung Isaaks (1558)
2. Joachim Greff, Abraham (1540)
3. Andreas Lucas, Komödie, wie Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte (1551)
4. Jakob Frey, Wie Abraham seinen Sohn Isaak aufopfern sollte (ca. 1550-1560)
5. Herman (Hemmann) Haberer, Spiel vom gläubigen Vater Abraham (1562)
6. Georg Rollenhagen, Abrahams Leben und Glauben (1569)
7. Christoph Stymmelius, De immolatione Isaac (1579)
8. Nathan Chytraeus, Tragoedia von Abrahams Opfer (1595 / Theodor Beza, Abraham sacrifiant [1550])
9. Jo(a)chim Schlue, Komödie vom frommen, gottesfürchtigen und gehorsamen Isaak (1606)
10. Ergebnis
II. Der Stephanus-Stoff im protestantischen Drama des konfessionellen Zeitalters
1. Michael Saxo [Sachse], Tragödie von Stephanus (1564)
2. Sebastian Wild, Die Versteinigung Stephani (1566)
3. Zacharias Zahn, Tragödie vom gesteinigten Stephanus (1589)
4. Melchior Neukirch, Stephanus (1592)
5. Ergebnis
III. Die Gestalt Martin Luthers in protestantischen Dramen des konfessionellen Zeitalters
1. Friedrich Dedekind, Papista conversus (1596)
2. Andreas Hartmann, Erster Theil des Curriculi Vitae Lutheri (1600)
3. Martin Rinckart, Der Eislebische Christliche Ritter (1613)
4. Ergebnis
Teil D Ertrag
I. Bündelung und Zuspitzung
1. Stellung und Selbstverständnis der protestantischen Dramatiker
a) Das protestantische Drama als Spiegel individueller Neigungen
und Erfahrungen
b) Das Drama als Medium des Trostes für den Pfarrerstand
2. Zielsetzungen für das protestantische Drama
3. Die Verarbeitung der reformatorischen Lehre im protestantischen Drama
a) Topoi der reformatorischen Lehre im Drama
b) Der Modus der Verarbeitung der reformatorischen Botschaft
4. Konfessionelle Polemik im protestantischen Drama
a) Unterscheidungen
b) Formen der Polemik gegen die alte Kirche
c) Antikatholische Polemik: Gewichtung und Dramentypen
d) Resümee
e) Formen der anticalvinistischen Polemik im lutherischen Drama
f ) Gewichtung und Vorkommen anticalvinistischer Polemik
g) Polemik gegen Täufer und Spiritualisten
h) Zu den antijudaistischen Aussagen im protestantischen Drama
i) Stellenwert und Bedeutung konfessioneller Polemik im protestantischen Drama
5. Reflexionen über das Medium Drama
a) Gründe für die Wahl des Mediums Drama in der
Reformationszeit
b) Begründungen für das geistliche Drama in der konfessionellen Zeit
6. Das Verständnis der Aufführung
a) Einübung in Gottesdienst und private Frömmigkeit
b) Die Aufführung als Predigt zweiter Ordnung
II. Drama und Theater der Jesuiten im Vergleich
1. Das Jesuitentheater im Rahmen des altgläubig-katholischen Theaters im deutschen Sprachraum
a) Altgläubig-katholische Theaterkritik
b) Jesuitische Theaterkritik: Juan de Mariana
c) Die Entstehung des Jesuitentheaters
2. Das Jesuitentheater in offiziellen und normativen Dokumenten
a) Jesuitenregel und Ratio studiorum
b) Jesuitentheater und Ansätze zu jesuitischen Dramentheorien
3. Zur Frage nach dem Wesen des Jesuitentheaters
a) Die Fundierung in jesuitischer Theologie und Spiritualität
b) Die konkrete Gestalt: Stoffrepertoire, bedeutende Dramen und Aufführungen
c) Konfessionelle Polemik im Jesuitendrama
d) Strukturelle Merkmale des Jesuitentheaters
e) Das Problem der Latinität
4. Zur Frage der Wirkung des Jesuitentheaters
5. Jesuitendrama und -theater und protestantisches Drama und Theater
a) Protestantische Äußerungen zum Jesuitentheater
b) Das Verhältnis beider Größen: Einwirkungen oder Beziehungslosigkeit?
III. Potentiale des protestantischen Dramas in der konfessionellen Zeit
1. Die Instrumentalisierbarkeit des protestantischen Dramas und Theaters
2. Protestantisches Drama und Theater und die Frage der Konfessionalisierung
a) Einwände gegen das Konfessionalisierungskonzept aus der Perspektive des protestantischen Dramas und Theaters
b) Die Konfessionskultur als primärer Rahmen des protestantischen Dramas
c) Das protestantische Drama zwischen Konfessionskultur und Konfessionalisierung
IV. Schlussbetrachtung1. Zum Profil des protestantischen Dramas und Theaters
a) Das Profil des protestantischen Dramas und Theaters im Verhältnis zum Jesuitendrama und -theater
b) Stärken und Leistungsfähigkeit des protestantischen Dramas und Theaters
2. Deutung und Würdigung des protestantischen Dramas
3. Ausblick
- Anhang
- Quellen und Literatur
- Personenregister
- Sachregister
- Bibelstellenregister
- Register der biblischen Personen und Geschichten etc
- Ortsregister
Teil A Annäherungen
I. Das Drama in der Reformationszeit und im konfessionellen Zeitalter
1. Ein Überblick
a) Das Aufkommen des geistlichen Dramas
b) Stoffe und Inhalt der Dramen
c) Die Struktur der Dramen
d) Die Autoren der Dramen
e) Die Verbreitung der Dramen
f) Lateinisches und deutsches Drama
g) Die Aufführungspraxis
h) Der Druck der Dramen
2. Konsequenzen: Leitfragen zur Erforschung des geistlichen Dramas
3. Die Aussichten: Macht eine Untersuchung des geistlichen Dramas Sinn?
A) Die Bedeutung des Mediums Theater in der Zeit - Einschätzungen
b) Geistliche Dramen und ihre Verfasser als Schaltstelle
II. Die Forschung
1. Die Ausgangslage
a) Unübersichtlichkeit: Die Vielgestaltigkeit der Forschung als Konsequenz der Vielgestaltigkeit des Gegenstands
b) Das Fehlen einer Gesamtdarstellung des protestantischen Dramas als Folge von dessen undeutlicherem Profil
c) Kirchengeschichtliche Forschung und protestantisches Drama
2. Wichtige Stationen der Erforschung des protestantischen Dramas
a) Die ältere Forschung
b) Die neuere Forschung seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts
III. Der Ansatz der Studie
1. Die Zielsetzung
a) Konsequenzen aus der Forschung
b) Hauptziele der Studie
2. Die Frage der Quellen
3. Arbeitsschritte
4. Eingrenzungen
a) Voraussetzungen
b) Geographische und zeitliche Eingrenzung
c) Die Auswahl der Dramen
5. Der Beitrag einer Studie zum geistlichen Drama und Theater
Teil B Grundlegung
Konzeptionen des geistlichen Dramas im Protestantismus der Reformationszeit und der frühen konfessionellen Zeit
I. Das Verhältnis der Wittenberger Reformation und der lutherischen Konfession zum geistlichen Drama
1. Dramen und Dramenautoren im Umkreis der Wittenberger Reformation
a) Dramen und Dramenautoren des Wittenberger Kreises
b) Ein Dramenautor sui generis: Thomas Naogeorg
2. Theologische Äußerungen zum geistlichen Theater in der´Wittenberger Reformation und im konfessionellen Luthertum bis zum Dreißigjährigen Krieg
a) Das Verhältnis Martin Luthers zum Drama im Allgemeinen
b) Das Drama bei Philipp Melanchthon
c) Luther und das geistliche Drama
d) Der Dessauer Zwischenfall
e) Die Schulordnungen im lutherischen Bereich und die Theaterpraxis in lutherischen Städten
f ) Die Verteidigung des geistlichen Dramas bei Ägidius Hunnius
g) Die Konzeption des geistlichen Theaters nach Polykarp Leyser d.Ä
h) Formen der Begründung des geistlichen Dramas im Luthertum des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts
i) Der systematische Ansatz Balthasar Meisners
3. Ergebnis
II. Das Verhältnis des reformierten Teils der Reformation und des weiteren reformierten Protestantismus zum geistlichen Drama
1. Dramen, Verfasser und Aufführungen in Bereichen des reformierten Teils der Reformation
a) Dramen, Dramenautoren und Aufführungen in der deutschsprachigen reformierten Schweiz
b) Dramen, Dramenautoren und Aufführungen im französischsprachigen reformierten Protestantismus
2. Theologische Äußerungen zum geistlichen Theater im deutschen und im französischen reformierten Protestantismus in Reformationszeit und früher konfessioneller Zeit
a) Martin Bucer
b) Huldrych Zwingli
c) Heinrich Bullinger
d) Rudolf Gwalther
e) Johannes Calvin
f ) Wilhelm Farel und Pierre Viret
g) Theodor Beza
h) Die Beschlüsse der französischen Nationalsynoden Exkurs: Das geistliche Theater in den reformierten Niederlanden
3. Die weitere Entwicklung
a) Johann Jakob Breitingers Theaterkritik
b) David Wetters Sicht des Theaters
4. Ergebnis
Teil C Konkretion
Die Dramatisierung geistlicher Stoffe im protestantischen Drama der Reformationszeit und des konfessionellen Zeitalters
I. Der Abraham-Stoff im protestantischen Drama der Reformationszeit und des konfessionellen Zeitalters
1. Hans Sachs, Die Opferung Isaaks (1533) - Abraham, Lot samt der Opferung Isaaks (1558)
2. Joachim Greff, Abraham (1540)
3. Andreas Lucas, Komödie, wie Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte (1551)
4. Jakob Frey, Wie Abraham seinen Sohn Isaak aufopfern sollte (ca. 1550-1560)
5. Herman (Hemmann) Haberer, Spiel vom gläubigen Vater Abraham (1562)
6. Georg Rollenhagen, Abrahams Leben und Glauben (1569)
7. Christoph Stymmelius, De immolatione Isaac (1579)
8. Nathan Chytraeus, Tragoedia von Abrahams Opfer (1595 / Theodor Beza, Abraham sacrifiant [1550])
9. Jo(a)chim Schlue, Komödie vom frommen, gottesfürchtigen und gehorsamen Isaak (1606)
10. Ergebnis
II. Der Stephanus-Stoff im protestantischen Drama des konfessionellen Zeitalters
1. Michael Saxo [Sachse], Tragödie von Stephanus (1564)
2. Sebastian Wild, Die Versteinigung Stephani (1566)
3. Zacharias Zahn, Tragödie vom gesteinigten Stephanus (1589)
4. Melchior Neukirch, Stephanus (1592)
5. Ergebnis
III. Die Gestalt Martin Luthers in protestantischen Dramen des konfessionellen Zeitalters
1. Friedrich Dedekind, Papista conversus (1596)
2. Andreas Hartmann, Erster Theil des Curriculi Vitae Lutheri (1600)
3. Martin Rinckart, Der Eislebische Christliche Ritter (1613)
4. Ergebnis
Teil D Ertrag
I. Bündelung und Zuspitzung
1. Stellung und Selbstverständnis der protestantischen Dramatiker
a) Das protestantische Drama als Spiegel individueller Neigungen
und Erfahrungen
b) Das Drama als Medium des Trostes für den Pfarrerstand
2. Zielsetzungen für das protestantische Drama
3. Die Verarbeitung der reformatorischen Lehre im protestantischen Drama
a) Topoi der reformatorischen Lehre im Drama
b) Der Modus der Verarbeitung der reformatorischen Botschaft
4. Konfessionelle Polemik im protestantischen Drama
a) Unterscheidungen
b) Formen der Polemik gegen die alte Kirche
c) Antikatholische Polemik: Gewichtung und Dramentypen
d) Resümee
e) Formen der anticalvinistischen Polemik im lutherischen Drama
f ) Gewichtung und Vorkommen anticalvinistischer Polemik
g) Polemik gegen Täufer und Spiritualisten
h) Zu den antijudaistischen Aussagen im protestantischen Drama
i) Stellenwert und Bedeutung konfessioneller Polemik im protestantischen Drama
5. Reflexionen über das Medium Drama
a) Gründe für die Wahl des Mediums Drama in der
Reformationszeit
b) Begründungen für das geistliche Drama in der konfessionellen Zeit
6. Das Verständnis der Aufführung
a) Einübung in Gottesdienst und private Frömmigkeit
b) Die Aufführung als Predigt zweiter Ordnung
II. Drama und Theater der Jesuiten im Vergleich
1. Das Jesuitentheater im Rahmen des altgläubig-katholischen Theaters im deutschen Sprachraum
a) Altgläubig-katholische Theaterkritik
b) Jesuitische Theaterkritik: Juan de Mariana
c) Die Entstehung des Jesuitentheaters
2. Das Jesuitentheater in offiziellen und normativen Dokumenten
a) Jesuitenregel und Ratio studiorum
b) Jesuitentheater und Ansätze zu jesuitischen Dramentheorien
3. Zur Frage nach dem Wesen des Jesuitentheaters
a) Die Fundierung in jesuitischer Theologie und Spiritualität
b) Die konkrete Gestalt: Stoffrepertoire, bedeutende Dramen und Aufführungen
c) Konfessionelle Polemik im Jesuitendrama
d) Strukturelle Merkmale des Jesuitentheaters
e) Das Problem der Latinität
4. Zur Frage der Wirkung des Jesuitentheaters
5. Jesuitendrama und -theater und protestantisches Drama und Theater
a) Protestantische Äußerungen zum Jesuitentheater
b) Das Verhältnis beider Größen: Einwirkungen oder Beziehungslosigkeit?
III. Potentiale des protestantischen Dramas in der konfessionellen Zeit
1. Die Instrumentalisierbarkeit des protestantischen Dramas und Theaters
2. Protestantisches Drama und Theater und die Frage der Konfessionalisierung
a) Einwände gegen das Konfessionalisierungskonzept aus der Perspektive des protestantischen Dramas und Theaters
b) Die Konfessionskultur als primärer Rahmen des protestantischen Dramas
c) Das protestantische Drama zwischen Konfessionskultur und Konfessionalisierung
IV. Schlussbetrachtung1. Zum Profil des protestantischen Dramas und Theaters
a) Das Profil des protestantischen Dramas und Theaters im Verhältnis zum Jesuitendrama und -theater
b) Stärken und Leistungsfähigkeit des protestantischen Dramas und Theaters
2. Deutung und Würdigung des protestantischen Dramas
3. Ausblick
- Anhang
- Quellen und Literatur
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- Sachregister
- Bibelstellenregister
- Register der biblischen Personen und Geschichten etc
- Ortsregister