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Die zentrale These lautet, dass Kants Theorie des radikalen Bösen mit seiner Konzeption der moralischen Freiheit als Autonomie vereinbar ist. Vorlesungsnachschriften und Baumgartens Vermögenspsychologie erweisen sich als wertvolle Interpretationshilfen. Die handlungstheoretischen Grundlagen von Kants Konzeption einer Freiheit zum Bösen und Irrationalen werden herausgearbeitet. Die freie Entscheidung für eine böse Handlung lässt sich als zurechenbarer Verzicht auf Autonomie auffassen. Im Anschluss an Baumgarten vertritt Kant einen fähigkeitsbasierten und graduell verstehbaren Freiheitsbegriff.…mehr

Produktbeschreibung
Die zentrale These lautet, dass Kants Theorie des radikalen Bösen mit seiner Konzeption der moralischen Freiheit als Autonomie vereinbar ist. Vorlesungsnachschriften und Baumgartens Vermögenspsychologie erweisen sich als wertvolle Interpretationshilfen. Die handlungstheoretischen Grundlagen von Kants Konzeption einer Freiheit zum Bösen und Irrationalen werden herausgearbeitet. Die freie Entscheidung für eine böse Handlung lässt sich als zurechenbarer Verzicht auf Autonomie auffassen. Im Anschluss an Baumgarten vertritt Kant einen fähigkeitsbasierten und graduell verstehbaren Freiheitsbegriff. Kants Freiheitstheorie baut unmittelbar auf Baumgartens 'Psychologia empirica' auf. Kant geht wesentlich über Baumgarten hinaus und entwickelt eine facettenreiche und heute noch diskussionswürdige Position zur Willensfreiheit.
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