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Stellen Sie sich eine Sonnenblume vor und die Spiralmuster der Samen in ihrem Blütenkopf. Denken Sie an einen Schwarm von Staren, der am Abendhimmel kreist und bei allen Drehungen und Wendungen eine bestimmte Formation beibehält. Lassen Sie die Streifen eines Zebras vor Ihr geistiges Auge treten, das komplexe Geflecht eines Spinnennetzes, die langsam wandernden Sanddünen der Wüste oder die anbrandenden Wellen des Meeres. Stellen Sie sich eine Schneeflocke vor ... All dies sind natürliche Muster, die Menschen schon seit Jahrhunderten erkannt haben, und sie alle lassen sich mathematisch…mehr

Produktbeschreibung
Stellen Sie sich eine Sonnenblume vor und die Spiralmuster der Samen in ihrem Blütenkopf. Denken Sie an einen Schwarm von Staren, der am Abendhimmel kreist und bei allen Drehungen und Wendungen eine bestimmte Formation beibehält. Lassen Sie die Streifen eines Zebras vor Ihr geistiges Auge treten, das komplexe Geflecht eines Spinnennetzes, die langsam wandernden Sanddünen der Wüste oder die anbrandenden Wellen des Meeres. Stellen Sie sich eine Schneeflocke vor ... All dies sind natürliche Muster, die Menschen schon seit Jahrhunderten erkannt haben, und sie alle lassen sich mathematisch erklären. Der renommierte Mathematiker Ian Stewart, der es wie kein anderer versteht, die Grundlagen und Erkenntnisse seiner Disziplin in die Öffentlichkeit zu tragen, zeigt in diesem ebenso schönen wie informativen Buch, inwiefern das Leben auf der Erde nicht nur aus dem Wirken genetischer Prozesse erwächst, sondern sich auch aus den Prinzipien der Mathematik entwickelt. Es zeigt unter andere m, dass die Ähnlichkeit zwischen Wellenreihen und Reihen von Sanddünen nicht zufälliger Natur ist. Ausgehend von den einfachsten symmetrischen Mustern betrachtet jedes Kapitel ein anderes musterbildendes System und die jeweils zugrunde liegende Mathematik. Auf diese Weise offenbart das Buch auch einige universelle Muster - natürliche wie menschengemachte -, angefangen von der grundlegenden Geometrie der alten Griechen bis zu den ansprechenden Fraktalen, die uns heute so vertraut sind. Das elegant gestaltete Werk ist ein eindrucksvoller Beleg, wie die scheinbar kalten Gesetze der Mathematik ihren organischen Ausdruck in der Schönheit der Natur finden - und eine faszinierende Expedition durch die miteinander verwobenen Felder von Wissenschaft, Mathematik, Geschichte und Kunst.

Autorenporträt
Ian Stewart, geb. 1945, ist der beliebteste Mathematik-Professor Großbritanniens. Seit Jahrzehnten bemüht er sich erfolgreich, seine Wissenschaft zu popularisieren. Er studierte Mathematik in Cambridge und promovierte an der Universität Warwick. Dort ist er heute Professor für Mathematik und Direktor des Mathematics Awareness Center. Seit 2001 ist Stewart zudem Mitglied der Royal Society. Er lebt mit seiner Familie in Coventry.