Auf einer Pferdemesse sehen Kathie und Sophie die Show eines Pferdeflüsterers. Er behauptet, auch das wildeste Pferd in einer halben Stunde zähmen zu können. Kathie ist fasziniert, Sophie dagegen misstraut dem "Zauber".
Einige Zeit später entdecken die Mädchen, dass der Flüsterer in der Nähe des Weidenhofs einen Pferdestall betreibt. Sie stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht ...
Einige Zeit später entdecken die Mädchen, dass der Flüsterer in der Nähe des Weidenhofs einen Pferdestall betreibt. Sie stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht ...
Höchst erstaunliche Dinge
Spätestens seitdem sich erst der gleichnamige Roman von Nicholas Evans, dann der Film mit Robert Redford und schließlich Monty Roberts Sachbuch millionenfach verkauft haben, weiß auch der letzte Städter ohne jeden Tierkontakt, worum es sich bei einem "Pferdeflüsterer" handelt. Einem Menschen nämlich der die majestätischen Vierbeiner innerhalb kurzer Zeit dazu bringen kann, höchst erstaunliche Dinge zu tun, von denen das "wir laufen dem-Mann-der-mit-Pferden-spricht nach" eine der leichtesten Übungen ist.
Spannender Roman
Dass in diesem Zusammenhang Zweifel zur Seriosität einer solchen Darbietung aufkommen können, ist nachvollziehbar. Welch ein "Rattenschwanz" von Betrügereien aber dahinter stecken können, das lassen weder der Klappentext noch die ersten, bereits ausgesprochen interessanten und informativen Seiten des spannenden Romans erahnen.
So ganz nebenbei erfährt der staunende Leser etwas über Nähe- und Distanzzonen eines Tieres und darüber, welche Rückschlüsse Zustand und Beschaffenheit eines Pferdegebisses zulassen.
Für junge (und etwas ältere) Pferdefreunde
Und allerlei Wissenswertes über die landschaftlichen Schönheiten der Schwäbischen Alb gibt es obendrein. Natürlich kommen auch der Schauspieler-Patenonkel und die Romanze zwischen Kathies Vater und Sophies Mutter nicht zu kurz und damit auch Freunde gepflegter Action auf ihre Kosten kommen, gibt es am Ende noch eine spannende Verfolgungsjagd hoch zu Ross.
Alles in allem eine Lektüre, die man unbedenklich und guten Gewissens allen jungen (und etwas älteren) Pferdefreunden - und solchen, die es noch werden wollen - empfehlen kann. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Spätestens seitdem sich erst der gleichnamige Roman von Nicholas Evans, dann der Film mit Robert Redford und schließlich Monty Roberts Sachbuch millionenfach verkauft haben, weiß auch der letzte Städter ohne jeden Tierkontakt, worum es sich bei einem "Pferdeflüsterer" handelt. Einem Menschen nämlich der die majestätischen Vierbeiner innerhalb kurzer Zeit dazu bringen kann, höchst erstaunliche Dinge zu tun, von denen das "wir laufen dem-Mann-der-mit-Pferden-spricht nach" eine der leichtesten Übungen ist.
Spannender Roman
Dass in diesem Zusammenhang Zweifel zur Seriosität einer solchen Darbietung aufkommen können, ist nachvollziehbar. Welch ein "Rattenschwanz" von Betrügereien aber dahinter stecken können, das lassen weder der Klappentext noch die ersten, bereits ausgesprochen interessanten und informativen Seiten des spannenden Romans erahnen.
So ganz nebenbei erfährt der staunende Leser etwas über Nähe- und Distanzzonen eines Tieres und darüber, welche Rückschlüsse Zustand und Beschaffenheit eines Pferdegebisses zulassen.
Für junge (und etwas ältere) Pferdefreunde
Und allerlei Wissenswertes über die landschaftlichen Schönheiten der Schwäbischen Alb gibt es obendrein. Natürlich kommen auch der Schauspieler-Patenonkel und die Romanze zwischen Kathies Vater und Sophies Mutter nicht zu kurz und damit auch Freunde gepflegter Action auf ihre Kosten kommen, gibt es am Ende noch eine spannende Verfolgungsjagd hoch zu Ross.
Alles in allem eine Lektüre, die man unbedenklich und guten Gewissens allen jungen (und etwas älteren) Pferdefreunden - und solchen, die es noch werden wollen - empfehlen kann. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)