"... die derzeit klarste und verständlichste Beschreibung unseres Universums." New Scientist
Ist unser Universum eher "lebensfeindlich", oder begünstigt es die Entstehung von Leben? Ist Leben Zufall, Vorsehung oder Notwendigkeit? Die Antworten auf diese Fragen hängen davon ab, wie man zuvor eine andere Frage beantwortet, die schon Albert Einstein stellte: "Hätte Gott die Welt auch anders erschaffen können?"
Beantwortet man diese Frage mit "Ja", wofür es einige gute Argumente gibt, so hat das faszinierende Konsequenzen, die uns Martin Rees auf ebenso fesselnde wie gut verständliche Weise erläutert. Unser Universum wäre dann nur eines unter vielen, unsere Naturgesetze nicht mehr als lokal geltende "Verordnungen", unsere kosmische Heimat ein möglicherweise besonderer, vielleicht sogar einmaliger Ort, dessen maßgeschneiderte Naturgesetze die Entstehung von Leben ermöglichten.
Das Rätsel unseres Universums ist nicht nur eine eingängige kosmologische tour d'horizon, sondern auch eine ungewöhnliche Auseinandersetzung mit der Frage: "Woher kommen wir, und wohin gehen wir?"
Ist unser Universum eher "lebensfeindlich", oder begünstigt es die Entstehung von Leben? Ist Leben Zufall, Vorsehung oder Notwendigkeit? Die Antworten auf diese Fragen hängen davon ab, wie man zuvor eine andere Frage beantwortet, die schon Albert Einstein stellte: "Hätte Gott die Welt auch anders erschaffen können?"
Beantwortet man diese Frage mit "Ja", wofür es einige gute Argumente gibt, so hat das faszinierende Konsequenzen, die uns Martin Rees auf ebenso fesselnde wie gut verständliche Weise erläutert. Unser Universum wäre dann nur eines unter vielen, unsere Naturgesetze nicht mehr als lokal geltende "Verordnungen", unsere kosmische Heimat ein möglicherweise besonderer, vielleicht sogar einmaliger Ort, dessen maßgeschneiderte Naturgesetze die Entstehung von Leben ermöglichten.
Das Rätsel unseres Universums ist nicht nur eine eingängige kosmologische tour d'horizon, sondern auch eine ungewöhnliche Auseinandersetzung mit der Frage: "Woher kommen wir, und wohin gehen wir?"
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Vieles liegt im Dunkeln um uns herum. Oder, mit naturwissenschaftlicher Genauigkeit gesagt: 96 Prozent. Nicht mehr als vier Prozent nämlich machen, so jedenfalls die in diesem Buch vorgestellten neuesten Erkenntnisse, das uns bekannte Universum aus Sternen, Planeten, Galaxien aus. Der Rest ist, dies ein fast schon alter Bekannter, "dunkle Materie" und, dies ein Faktor, der erst neuerdings in Anschlag gebracht wird, "dunkle Energie". Was genau das ist oder sein soll - abgesehen von einer Notwendigkeit der derzeit gültigen kosmologischen Gleichungen -, weiß keiner, auch der britische Hofastronom Martin Rees nicht. Bis 2010 aber, so seine Prognose, wird es sich dann wohl geklärt haben. Andere Fragen bleiben wohl länger unbeantwortet: die etwa, wie die extremen Unwahrscheinlichkeiten zu erklären sind, die zur Entstehung menschlichen Lebens geführt haben. "Gott" war es nicht, meint Rees, der "Zufall" auch nicht. Vielmehr haben wir es uns mit dem Modell des "Multiversums" zu erklären. Was dann nun wieder ist: Das Buch erklärt's, und es nachzulesen kann nicht schaden, meint der Rezensent Peter Richter, auch wenn er findet, dass Rees den Mund gelegentlich etwas zu voll nimmt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Vielleicht gibt es bessere Begleiter beim Nachdenken über das Universum - allerdings nicht auf unserem Planeten!" (Robert P. Kirshner, Harvard-Smithsonian Center)
"Wie uns Rees mit einigen der herausforderndsten und anspruchsvollsten Ideen der Astrophysik vertraut macht, dafür kann man ihn nur sehr beglückwünschen." (The Sunday Times)
"Martin Rees gehört weltweit in die erste Garde der Astronomen, und er hat einen Vorzug, der darüber hinaus führt: er kann die Rätsel, mit denen er umgeht, auf eine ebenso klare wie fesselnde Weise erzählen." (Wilfried F. Schoeller, HR)
"Wie uns Rees mit einigen der herausforderndsten und anspruchsvollsten Ideen der Astrophysik vertraut macht, dafür kann man ihn nur sehr beglückwünschen." (The Sunday Times)
"Martin Rees gehört weltweit in die erste Garde der Astronomen, und er hat einen Vorzug, der darüber hinaus führt: er kann die Rätsel, mit denen er umgeht, auf eine ebenso klare wie fesselnde Weise erzählen." (Wilfried F. Schoeller, HR)