Dass Lizzy mit ihrem Vater unbedingt an die Küste ins Hotel Ainsley Castle ziehen musste, gefällt ihr ganz und gar nicht. Noch viel weniger gefällt Lizzy allerdings ihre neue Stiefmutter, die ständig etwas an ihr auszusetzen hat. Eines Tages erhält sie unheimliche E-Mails: Irgendjemand scheint ganz genau zu wissen, wie es Lizzy geht, was sie tut und - was sie denkt! Wer ist diese Person? Als dann noch ein Mädchen namens Betty auftaucht, das Lizzy bis aufs Haar gleicht, ist klar, dass etwas ganz und gar nicht normal ist. Gemeinsam mit ihrem Freund Mack versuchen die beiden Mädchen, hinter das Rätsel von Ainsley Castle zu kommen.
buecher-magazin.deVon Anfang an wollte Lizzy nicht zu ihrer neuen Stiefmutter ins Hotel Ainsley Castle ziehen. Ihre Stiefmutter kann sie auch nicht leiden. Und dann bekommt sie unheimliche E-Mails, die beschreiben, was sie in diesem Augenblick denkt und was im nächsten Moment passieren wird. Lizzy wendet sich an den Computerexperten Mack. Gemeinsam entdecken sie eine zweite Lizzy, die sich Betty nennt, aber das gleiche Aussehen und die gleiche Vergangenheit hat. Eine Spur führt die drei in die Burg Ainsley Castle. Das Buch ist toll, sehr spannend und außergewöhnlich. Schnell konnte ich mit Mack und Lizzy mitfühlen, da sie mir sehr sympathisch waren. Das Coverbild ist sehr passend, da sich die zwei Seiten von Ainsley Castle spiegeln, das teure Luxushotel und die unheimliche Ruine. Es wird auch gezeigt, wie Vorurteile den Menschen beeinflussen. Lizzy denkt, dass ihre Stiefmutter böse ist, obwohl sie damit womöglich falsch liegt. Dieses Buch kam mir fast wie eine Hülle von einem anderen Buch vor, da man alles aus „zweiter“ Sicht betrachtet.
© BÜCHERmagazin, Flavia Schmidt
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«Rahlens' packender Roman handelt von Freundschaft und Zusammenhalt. Zugleich regt er an, über die Entstehung von Geschichten nachzudenken und zu phantasieren.» Andrea Lüthi Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag) 20200426
Von Anfang an wollte Lizzy nicht zu ihrer neuen Stiefmutter ins Hotel Ainsley Castle ziehen. Ihre Stiefmutter kann sie auch nicht leiden. Und dann bekommt sie unheimliche E-Mails, die beschreiben, was sie in diesem Augenblick denkt und was im nächsten Moment passieren wird. Lizzy wendet sich an den Computerexperten Mack. Gemeinsam entdecken sie eine zweite Lizzy, die sich Betty nennt, aber das gleiche Aussehen und die gleiche Vergangenheit hat. Eine Spur führt die drei in die Burg Ainsley Castle. Das Buch ist toll, sehr spannend und außergewöhnlich. Schnell konnte ich mit Mack und Lizzy mitfühlen, da sie mir sehr sympathisch waren. Das Coverbild ist sehr passend, da sich die zwei Seiten von Ainsley Castle spiegeln, das teure Luxushotel und die unheimliche Ruine. Es wird auch gezeigt, wie Vorurteile den Menschen beeinflussen. Lizzy denkt, dass ihre Stiefmutter böse ist, obwohl sie damit womöglich falsch liegt. Dieses Buch kam mir fast wie eine Hülle von einem anderen Buch vor, da man alles aus „zweiter“ Sicht betrachtet.
Atmosphärisch dicht lädt der Roman ein zu einem Abenteuer, das sich temporeich und voller Sprachwitz entfaltet. Deutsche Akademie für Kinder-und Jugendliteratur 20200911