Das Übereinkommen über Feuchtgebiete bildet den Rahmen für die internationale Zusammenarbeit und nationale Maßnahmen zur Erhaltung und vernünftigen Nutzung von Feuchtgebieten (Ramsar-Konvention). Feuchtgebiete sind ein schützenswertes Kollektivgut, das mehr als die Hälfte der biologischen Vielfalt beherbergt und eine entscheidende Rolle bei der Regeneration der Wasserressourcen und der Erhaltung der biologischen Vielfalt spielt. Eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 hängt von kollektiven Maßnahmen von allen und für alle ab.Die Nutzung des Ramsar-Übereinkommens als wichtiges Instrument für die Umsetzung der SDGs durch die Integration der vier Ziele des Ramsar-Strategieplans in die Maßnahmen aller Länder bis 2030 ist daher nahezu unerlässlich.