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Bilder sind vor allem eines: flach - so jedenfalls könnte man meinen. Der vorliegende Band aber bricht mit dieser Selbstverständlichkeit, indem er sichtbar macht, was die Bildwissenschaft bislang vernachlässigt hat: eine Geschichte des Raumbildes, die von den tableaux vivant bis zur Holographie reicht. Während die gegenwärtige Diskussion überwiegend an der Fläche als Paradigma von Bildlichkeit orientiert bleibt, machen gerade neuere Phänomene, wie virtuelle Räume oder die vielfachen Formen künstlerischer Installationen eine Auseinandersetzung mit Bildformaten jenseits der Fläche notwendig.…mehr

Produktbeschreibung
Bilder sind vor allem eines: flach - so jedenfalls könnte man meinen. Der vorliegende Band aber bricht mit dieser Selbstverständlichkeit, indem er sichtbar macht, was die Bildwissenschaft bislang vernachlässigt hat: eine Geschichte des Raumbildes, die von den tableaux vivant bis zur Holographie reicht. Während die gegenwärtige Diskussion überwiegend an der Fläche als Paradigma von Bildlichkeit orientiert bleibt, machen gerade neuere Phänomene, wie virtuelle Räume oder die vielfachen Formen künstlerischer Installationen eine Auseinandersetzung mit Bildformaten jenseits der Fläche notwendig. Genauso lenken aber auch ältere und in traditionellen Medien realisierte Bilder den Blick auf ihre jeweilige räumliche Verfasstheit, die sich von den dargestellten Räumen durchaus unterscheiden kann.
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Autorenporträt
Jens Schröter (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungskolleg 615 »Medienumbrüche« der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theorie und Geschichte digitaler Medien, digitale Kunst, Fotografie, Intermedialität, Dreidimensionale Bilder.

Dr. des. Joanna Barck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg 'Medien und kulturelle Kommunikation' der Universität Köln. Sie arbeitet zur Bildtheorie des Porträts und über das Gesicht im Film.