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Ein futuristischer RomanMit einer prächtig blühenden Fantasie und einer gehörigen Portion physikalischen Fachwissens entwirft Susanne Thomann eine futuristische Welt, in der die Technik die Grenzen der Machbarkeit verschoben hat. Die Menschen segeln mit (Raum-)Schiffen in Photonenwinden durch das Weltall, machen Urlaub auf Jupitermonden und kontrollieren ihre Fruchtbarkeit mit in den Körper eingebauten Chips. Gleich geblieben sind hingegen die menschlichen Gefühle und Sehnsüchte. Zärtliche Hingabe und emotionelle Kälte, hemmungslose Leidenschaft und tödliche Eifersucht, Faszination und…mehr

Produktbeschreibung
Ein futuristischer RomanMit einer prächtig blühenden Fantasie und einer gehörigen Portion physikalischen Fachwissens entwirft Susanne Thomann eine futuristische Welt, in der die Technik die Grenzen der Machbarkeit verschoben hat. Die Menschen segeln mit (Raum-)Schiffen in Photonenwinden durch das Weltall, machen Urlaub auf Jupitermonden und kontrollieren ihre Fruchtbarkeit mit in den Körper eingebauten Chips. Gleich geblieben sind hingegen die menschlichen Gefühle und Sehnsüchte. Zärtliche Hingabe und emotionelle Kälte, hemmungslose Leidenschaft und tödliche Eifersucht, Faszination und Verachtung prägen denn auch die fatale Hassliebe zwischen David und Tobias, den beiden Hauptfiguren dieses Romans. Nach dem Bruch des eurasischen Kontinents ist die Erde nur noch teilweise bewohnbar. Die Menschen haben andere Himmelskörper des Sonnensystems urbar gemacht und leben heimatlos zwischen Raumstationen und Monden. Es gibt keine Familien mehr, die Reproduktion ist zentral geregelt. Eine der Hauptaufgaben der menschlichen Gesellschaft ist der Anbau von Nutzpflanzen auf den Aussenstationen. Das Monopol dafür liegt bei Demeter, einer allgegenwärtigen, korrupten Wirtschaftsmacht. Ich-Erzähler David vanLinden bekommt von Demeter den Auftrag, mit einem Frachtsegler Setzlinge auf eine Raumstation zu transportieren. Traumatisiert von einem ominösen Unfall, den er als Einziger überlebt hat, muss er Versuche abwehren, auf seine im Unterbewusstsein verborgenen Erinnerungen zuzugreifen. Er hat denn auch den Botaniker Tobias Duchent als Spion in Verdacht. Trotz seines Misstrauens ist David fasziniert von diesem undurchschaubaren Mann, der im Ruf steht, ein Magier zu sein. Gefangen in einem Dreiecksverhältnis mit der Schiffsingenieurin Elnia Kuba und Tobias gerät David in einen Strudel von Leidenschaft, Abhängigkeit, Intrigen und Machtspielen. In einem unbedachten Moment liefert er sich dem geheimnisvollen Duchent aus und kommt nicht mehr von ihm los. Wider Erwarten überlebt die schicksalshafte Verbindung zwischen den beiden Männern alle Turbulenzen und trotzt schliesslich sogar den Kräften der Magie. In Das Rauschen des Raumes erzählt David vanLinden rückblickend die Odyssee seines Lebens seit der Begegnung mit Tobias Duchent.
Autorenporträt
Susanne Thomann wurde 1955 in Zürich geboren und ist in Untersiggenthal (AG) aufgewachsen. Nach dem Studium der Musikwissenschaft und Germanistik arbeitete sie als Redaktorin bei verschiedenen Tageszeitungen und Magazinen, unter anderem als Fachredaktorin bei einer schweizerischen Segelzeitschrift. Heute lebt sie als Journalistin und freie Autorin in Urtenen-Schönbühl bei Bern. Mit Das Rauschen des Raumes legt Susanne Thomann erstmals einen Entwicklungsroman vor. 1983 schrieb sie die Komödie Siggo, ein Auftragswerk, das zum 1150-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Untersiggenthal uraufgeführt wurde. Ihr erster Roman Limmatschäumchen erschien 1996 im Eigenverlag. Daneben sind Kurzgeschichten und Reiseberichte von ihr in Anthologien, Magazinen und Zeitungen erschienen.